Groove, Dynamics (dynamik) – Yamaha Tyros2 Benutzerhandbuch

Seite 164

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Style Creator (Digitalaufnahme)

Referenzteil

164

Bedienungsanleitung Tyros2

Groove

Hiermit können Sie durch subtile (Clock-) Änderungen des Style-Timings der Musik Swing verleihen oder das
Feeling für den Beat ändern. Die Groove-Einstellungen werden auf alle Parts des ausgewählten Styles
angewendet.

Dynamics (Dynamik)

Ändert die Velocity/Lautstärke (oder Betonung) bestimmter Noten in der Style-Wiedergabe. Die Dynamics-
Einstellungen werden auf alle Parts (Kanäle) oder alle Parts (Kanäle) des ausgewählten Styles angewendet.

ORIGINAL BEAT

Legt die Beats (Schläge) fest, auf die das Timing von „Groove“ angewendet werden
soll. Mit anderen Worten, wenn Sie 8BEAT auswählen, wird das Groove-Timing auf
Achtelnoten angewendet, wenn Sie 12BEAT auswählen, wird das Groove-Timing
auf Achteltriolen angewendet.

BEAT CONVERTER

Führt eine tatsächliche Änderung des Timings der (oben im Parameter ORIGINAL
BEAT angegebenen) Schläge auf den ausgewählten Wert durch. Wenn
beispielsweise ORIGINAL BEAT auf 8BEAT eingestellt ist und BEAT
CONVERTER auf 12, dann werden sämtliche Achtelnoten im Abschnitt auf das
Achteltriolen-Timing umgestellt. Die BEAT-CONVERTER-Einstellungen 16A und
16B, die angezeigt werden, wenn ORIGINAL BEAT auf 12BEAT eingestellt ist, sind
Varianten einer Sechzehntelnoten-Basiseinstellung.

SWING

Erzeugt ein Swing-Feeling durch Verschieben des Timings der unbetonten
Taktschläge (Back Beats) entsprechend der Einstellung des vorstehenden
Parameters ORIGINAL BEAT. Wenn beispielsweise ORIGINAL BEAT auf „8 Beat“
eingestellt ist, verzögert der Parameter „Swing“ in jedem Takt den zweiten, vierten,
sechsten und achten Taktschlag und erzeugt so ein Swing-Feeling. Die
Einstellungen von A bis E entsprechen verschiedenen Swing-Graden, wobei A den
sanftesten und E den deutlichsten Swing-Effekt erzeugt.

FINE

Dient zur Auswahl einer Reihe von Groove-Mustern, die auf den ausgewählten
Abschnitt angewendet werden. Die PUSH-Einstellungen bewirken, dass bestimmte
Schläge früher gespielt werden, wohingegen HEAVY-Einstellungen das Timing
bestimmter Schläge verzögern. Die nummerierten Einstellungen (2, 3, 4, 5) legen
fest, welche Beats verändert werden sollen. Alle Schläge bis zum angegebenen
Schlag – nicht jedoch der erste Schlag – werden vorzeitig bzw. verzögert gespielt
(wenn z.B. 3 ausgewählt ist, der zweite und der dritte Schlag). In jedem Fall erzeugt
Typ A den geringsten, Typ B einen mittelstarken und Typ C den maximalen Effekt.

CHANNEL

Wählt den gewünschten Kanal (Part) aus, auf den DYNAMICS angewendet
werden soll.

ACCENT TYPE

(Betonungstyp) Legt den Typ der angewendeten Betonung fest, d.h., welche Noten
in den Parts mit den Dynamics-Einstellungen betont werden.

STRENGTH

Legt fest, wie stark der ausgewählte Akzenttyp (s.o.) angewendet wird. Je höher
der Wert, desto stärker der Effekt.

EXPAND/COMP.

Erweitert oder komprimiert den Bereich der Velocity-Werte. Werte über 100%
erweitern den Dynamikbereich, und Werte unter 100% komprimieren den
Dynamikbereich.

BOOST/CUT

Erhöht alle Anschlagwerte der gewählten Section oder des Kanals oder senkt sie
ab. Werte über 100% heben die allgemeine Velocity an und Werte unter 100%
senken sie ab.

tyros_e.book Page 164 Tuesday, July 5, 2005 4:31 PM

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