Aufzeichnen eigener styles über externe sequenzer, Seite 122, Verbindungen – Yamaha TYROS Benutzerhandbuch

Seite 122: Erzeugen von daten

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Style Creator (Digitalaufnahme)

Referenz

122

TYROS Bedienungsanleitung

290

HIGH KEY

Hiermit wird die höchste Note (obere Oktavengrenze ) der Notentransponierung für den Wechsel des Akkordgrundtons festgelegt. Alle
Noten, für die eine höhere Tonlage als die höchste Note errechnet wird, werden um eine Oktave nach unten transponiert. Diese
Einstellung ist nur verfügbar, wenn für den NTR-Parameter (Seite 121) „Root Trans“ festgelegt ist.

NOTE LIMIT

(Notengrenze) Dieser Parameter legt den Notenbereich (tiefste und höchste Note) für Voices fest, die auf den Style-Kanälen
aufgenommen wurden. Durch eine geeignete Einstellung dieses Bereichs können Sie sicherstellen, daß die Voices so realistisch wie
möglich klingen — anders gesagt, daß keine Noten außerhalb des natürlichen Tonumfangs erklingen (z.B. zu hohe Baßtöne oder zu
tiefe Töne einer Piccoloflöte). Die tatsächlich erklingenden Noten werden automatisch in den eingestellten Bereich verschoben.

RTR

Diese Einstellungen legen fest, ob bei einem Akkordwechsel die Notenwiedergabe unterbrochen wird und wie sich die Tonhöhe der
Noten ändert.

Aufzeichnen eigener Styles über externe Sequenzer

Wenn Sie einen bevorzugten Sequenzer oder eine entsprechende Software besitzen, können Sie diese(n) anstelle des TYROS-Style Creators
verwenden, um eigene Styles zu erstellen.

Verbindungen

.....................................................................................................................................

• Verbinden Sie die MIDI OUT-Buchse des TYROS mit der MIDI IN-Buchse des Sequenzers und die MIDI OUT-Buchse

des Sequenzers mit der MIDI IN-Buchse des TYROS.

• Vergewissern Sie sich, daß die ECHO-Funktion (bzw. „Local Control“) des Sequenzers eingeschaltet und der Parameter

LOCAL ON/OFF (Seite 146) des TYROS auf OFF gestellt ist.

Erzeugen von Daten ..........................................................................

• Zeichnen Sie alle Sections und Parts (Kanäle) mit einem C-Dur-Septakkord (CM7) auf.
• Zeichnen Sie mit dem internen Klangerzeuger des TYROS die Parts auf den rechts angegebenen

MIDI-Kanälen auf. Wenn bei der Aufnahme nicht der TYROS verwendet wird, vergewissern Sie
sich, daß XG-Voices auf einem XG- und SFF-kompatiblen Klangerzeuger verwendet werden, um
optimale Ergebnisse zu erzielen.

• Zeichnen Sie die Sections in der unten angegebenen Reihenfolge mit einem Marker-Meta-Event

am Anfang jeder Section auf. Geben Sie die Marker-Meta-Events genauso ein, wie in der Tabelle
auf der nächsten Seite dargestellt (einschließlich Klein-/Großschreibung und Leerzeichen).

• Fügen Sie außerdem an der Position 1|1|000 (Anfang der Section-Spur) die folgenden Meta-

Events ein: einen „SFF1“-Marker, einen „SInt“-Marker und den Namen des Styles, sowie die
systemexklusive Meldung „GM on“ (F0, 7E, 7F, 09, 01, F7). (Das „Timing“ in der Tabelle basiert
auf 480 Clocks pro Viertelnote. „1|1|000“ entspricht Clock „0“ des ersten Beats des ersten Takts).

• Die Daten von 1|1|000 bis 1|4|479 stellen das „Initial Setup“ (Anfangs-Setup) dar, und die Daten

von 2|1|000 bis zum Schluß von Ending B entsprechen dem „Quell-Pattern“.

• Das Timing der Section „Fill In AA“ und die nachfolgenden Marker-Meta-Events hängen von der

Länge der einzelnen Sections ab.

STOP

Die Notenwiedergabe wird unterbrochen.

PITCH SHIFT

Die Tonhöhe der Note wird ohne Unterbrechung der Wiedergabe an die neue
Akkordart angepaßt.

PITCH SHIFT TO ROOT

Die Tonhöhe der Note wird ohne Unterbrechung der Wiedergabe an den Grundton
des neuen Akkords angepaßt.

RETRIGGER

Die Note wird mit einer dem nächsten Akkord entsprechenden neuen Tonhöhe neu
ausgelöst.

RETRIGGER TO ROOT

Die Note wird mit dem Grundton des nächsten Akkords neu ausgelöst. Die Oktave
der neuen Note ändert sich jedoch nicht.

CM

C3-E3-G3

FM

F3-A3-C4

F#M

F#2-A#2-C#3

C#M

C#3-F3-G#3

Beispiel — wenn die höchste Note (HIGH KEY) F ist.

Grundtonänderung

Wiedergegebene Noten

CM

E3-G3-C4

FM

High Limit

Low Limit

F3-A3-C4

C#M

F3-G#3-C#4

Beispiel — die tiefste Note ist C3 und die höchste Note D4.

Grundtonänderung

Wiedergegebene Noten

Part

MIDI-Kanal

Rhythm1

9

Rhythm2

10

Bass

11

Chord1

12

Chord2

13

Pad

14

Phrase1

15

Phrase2

16

• In den folgenden Erklärungen wird

eine Sequenzerauflösung von 480
Clocks pro Viertelnote
vorausgesetzt. Die tatsächlichen
Clock-Werte können je nach
Sequenzer abweichen.

HINWEIS

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