Protokollierte daten verwalten, Datenerfassung in echtzeit, Instrumente konfigurieren – YSI ProODO Benutzerhandbuch

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Für den Anschluss eines ProODO richten Sie die Station und den ovalen Abschnitt oben

auf dem Instrument einfach aneinander aus und drücken sie die Station nach unten, bis sie

einrastet (Abbildung 7).

Abbildung 7. Machen Sie die ovale Ausrichtungsnut oben auf dem Instrument

und in der Station ausfindig. Führen Sie die Station in diese ovale Nut ein.

Drücken Sie die Station zur Rückseite des Instruments, bis sie einrastet.

Schließen Sie das USB-Kabel oben an der Station und an einen USB-Anschluss am PC an.

Nach dem Start von Data Manager erkennt das Programm alle Stationen mit an den PC

angeschlossenen Instrumenten.

Das Instrument wird über die Station und den USB-Anschluss mit Strom versorgt, wenn

sie an den PC angeschlossen ist.

PROTOKOLLIERTE DATEN VERWALTEN

Daten, die mit ProODO protokolliert worden sind, können über die mitgelieferte USB-

Station auf den PC geladen werden. Sie können Sensor-Daten, GLP-Dateien, Standort-

Listen und Instrumentenkonfigurationsdateien einzeln oder gemeinsam laden. Nach

dem Anschließen des Instruments an den PC mittels USB-Station und -Kabel und dem

Starten von Data Manager klicken Sie auf die Registerkarte Retrieve Instrument Data

(Instrumentdaten aufrufen). Klicken Sie auf die Geräte-ID des Instruments, von dem

Sie Daten herunter laden möchten. Wählen Sie dann die Dateien, die Sie herunter laden

möchten, und klicken Sie auf „Start“.

Nachdem die Sensordaten auf den PC geladen worden sind, können Sie die Tabellendaten

nach Instrument-Geräte-ID, Datum/Uhrzeit, Standort- und/oder Ordner-Name sortiert

grafisch darstellen und aufrufen. Auf diese Weise können Sie den Bericht entsprechend

Ihren Bedürfnissen konfigurieren. Sie können alle Daten aller Instrumente für den

Aufruf auswählen oder einen bestimmten Datum-/Uhrzeitbereich für einige spezifische

Instrumente auswählen; es gibt viele Möglichkeiten, um Daten aufzurufen. Nachdem

der Bericht definiert worden ist, können Sie die Grafik ausdrucken und/oder die Tabelle

exportieren.

Data Manager geht im Informationsmanagement einen Schritt weiter, denn Sie können

bestimmte Punkte löschen anstatt kompletter Dateien. Auf diese Weise können Sie Daten

bereinigen, die nicht mehr benötigt werden oder irrtümlich erfasst wurden, z. B. wenn der

Sensor nicht im Wasser eingetaucht war. Selbst wenn Sie Daten wegen der gesetzlichen oder

Compliance-Vorschriften nicht löschen können, hat Data Manager die Lösung. Während

Sie protokollierte oder Echtzeitdaten ansehen, können Sie individuelle Datenpunkte mit

Kommentaren ‘markieren’.

Zusätzlich zu den Sensordaten können Sie die GLP-Dateien, Standort-Listen und die

Konfigurationsdateien, die vom Instrument geladen wurden, aufrufen. Diese können Sie

ebenfalls ausdrucken und exportieren.

DATENERFASSUNG IN ECHTZEIT

Data Manager ermöglicht Ihnen das Anzeigen von Echtzeitdaten auf dem PC.

Klicken Sie nach dem Auswählen des Instruments auf die Registerkarte „Real Time Instrument

Data“ (Echtzeit-Instrumentdaten). Geben Sie als nächstes Ihr Probenentnahmeintervall und

den Standort-/Ordnernamen ein, wählen Sie die Parameter aus, die Sie anzeigen möchten,

und klicken Sie auf OK. Im nächsten Bildschirm müssen Sie auf „Start“ klicken, um Ihre

Echtzeitstudie zu starten. Um die Tabelle oder das Diagramm auszublenden, entfernen Sie

das Kästchen neben diesen Optionen. Klicken Sie auf “Stop” (Stopp), dann “Edit Setup”

(Einrichtung bearbeiten), um die Niedrigst-/Höchstwerte der Y-Skala des Diagramms zu

ändern, andere Farben auszuwählen oder das Diagramm zu benennen. Durch Klicken

im Kommentarfeld der Tabelle neben dem Datenpunkt können Sie einen Kommentar zu

einem Datenpunkt hinzufügen. Außerdem können Sie das Diagramm drucken und die

Daten zum Anzeigen in einem anderen Programm exportieren.

INSTRUMENTE KONFIGURIEREN

Mit Data Manager können Sie ein einzelnes oder mehrere Instrumente einfach und schnell

konfigurieren. Nachdem Sie eine Site-Liste oder Konfigurationsdatei hoch geladen haben,

können Sie diese nach Bedarf bearbeiten, speichern und in andere Instrumente herunter

laden. Sie müssen nicht länger jedes Instrument einzeln konfigurieren. Wenn Sie die gleiche

Konfigurationsdatei für alle Instrumente verwenden, können Sie sich sicher sein, dass alle

Instrumente identische Einstellungen haben.

In Data Manager können Sie neue Standortlisten und Konfigurationsdateien anlegen. Diese

Listen und Dateien können auf ein oder mehrere Instrumente geladen werden. Sparen Sie

sich Zeit, indem Sie diese Dateien an Ihrem PC erstellen und sie in das Instrument laden,

anstatt sie am Instrument zu erstellen.

Die Mindestsystemanforderungen für Data Manager sind ein System mit Windows® 2000

mit (mindestens) SP4 oder Windows® XP mit (mindestens) SP2, 300 MHz (oder höher)

Pentium®-kompatibler Prozessor, 128 MB RAM oder höher, 80 MB (oder höher) freier

Plattenspeicherplatz, USB 2.0 und Microsoft® .NET.

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