4 weiterführende themen, Konfigurieren von ipv6-netzwerken, Konfigurieren von ipv6 für windows server 2003 – HP Smart Update Manager (Benutzerhandbuch) Benutzerhandbuch

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4 Weiterführende Themen

Konfigurieren von IPv6-Netzwerken

Es ist möglich, Remote-Ziele in IPv6-basierten Netzwerken für Windows- und Linux-Zielserver
bereitzustellen. Der Einsatz von HP SUM in IPv6-Netzwerken stellt IT-Administratoren vor gewisse
Herausforderungen.

Damit Windows-Server mit Remote-Zielservern kommunizieren können, verwendet HP SUM entweder
die bestehenden Anmeldedaten oder den benutzerseitig bereitgestellten Benutzernamen samt
Kennwort, um die Verbindung zur Freigabe admin$ herzustellen. Diese Freigabe ist eine automatisch
von Windows Server bereitgestellte Freigabe. Nachdem HP SUM die Verbindung zur Freigabe
admin$ hergestellt hat, kopiert das Programm für die Dauer der Installation einen kleinen Dienst
auf den Zielserver. HP SUM verwendet den Dienst nach dessen Start für die Kommunikation
zwischen dem lokalen und dem Remote-Zielserver. Bei diesem Vorgang öffnet HP Smart Update
Manager Ports in der Windows-Firewall, damit HP SUM SOAP-Aufrufe über SSL verwenden kann,
um Daten zwischen dem lokalen System und den Remote-Systemen auszutauschen. Weitere
Informationen zu den verwendeten Ports finden Sie unter

„Von HP SUM verwendete Netzwerk-Ports“

.

Nach Abschluss oder Abbruch der Installation stoppt HP SUM den Remote-Dienst, entfernt ihn vom
Zielserver, schließt den Port in der Windows-Firewall und beendet dann die Verbindung zur
Freigabe admin$ auf dem Zielserver.

Damit Linux-Server mit Remote-Zielservern kommunizieren können, erstellt HP SUM die
SSH-Verbindung zum Zielserver mit dem vom Benutzer bereitgestellten Benutzernamen und dem
zugehörigen Kennwort. Nachdem HP SUM die Verbindung hergestellt hat, kopiert das Programm
für die Dauer der Installation einen kleinen Dienst auf den Zielserver. HP SUM verwendet den
Dienst nach dessen Start für die Kommunikation zwischen dem lokalen und dem Remote-Zielserver.
Bei diesem Vorgang öffnet HP SUM Ports in der iptables-Firewall, damit HP SUM SOAP-Aufrufe
über SSL verwenden kann, um Daten zwischen dem lokalen System und den Remote-Systemen
auszutauschen. Weitere Informationen zu den verwendeten Ports finden Sie unter

„Von HP SUM

verwendete Netzwerk-Ports“

. Nach Abschluss oder Abbruch der Installation stoppt HP SUM den

Remote-Dienst, entfernt ihn vom Zielserver, schließt den Port in der iptables-Firewall und beendet
dann die SSH-Verbindung zum Zielserver.

HINWEIS:

Windows XP-Clients werden in IPv6-Netzwerken nicht für die HP SUM-Bereitstellung

unterstützt.

Konfigurieren von IPv6 für Windows Server 2003

Informationen zum Einrichten des Betriebssystems Windows Server 2003 in einem IPv6-Netzwerk
enthält der online verfügbare Microsoft TechNet-Artikel

Step-by-Step Guide for Setting Up IPv6 in

a Test Lab

.

Windows Server 2003 benötigt standortlokale Adressen, um die für HP SUM erforderlichen
Dateifreigabefunktionen bereitzustellen. Das bedeutet andererseits, dass verbindungslokale und
globale IPv6-Adressen mit HP SUM nicht als Remote-Ziele unterstützt werden.

Damit mit HP SUM Software- und Firmware-Updates auf Windows Server 2003-Remote-Servern
bereitgestellt werden können, müssen Sie einen Registrierungseintrag zum Aktivieren von
Dateifreigabe-Verbindungen über IPv6-Netzwerke hinzufügen. So erstellen Sie den
Registrierungseintrag:
1.

Öffnen Sie den Registrierungseditor (Regedit32.exe).

2.

Suchen Sie den folgenden Schlüssel in der Registrierung, und klicken Sie auf diesen Schlüssel:

HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\LanmanServer\Parameters

3.

Klicken Sie im Menü „Bearbeiten“ auf Wert hinzufügen.

Konfigurieren von IPv6-Netzwerken

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