HP ProLiant xw460c Blade Workstation - Handbuch (Seite 20)

20 HP BIOS Serial Console Benutzerhandbuch
EMS (Emergency Management Services)
EMS-Unterstützung bietet I/O-Unterstützung für alle Microsoft® Windows®
Kernkomponenten: Ladeprogramm, Konfigurationsprogramm,
Wiederherstellungskonsole, Betriebssystemkern, blaue Bildschirme und Special
Administration Console (SAC). Bei der Special Administration Console handelt
es sich um eine Verwaltungskonsole im Textmodus, die nach der Initialisierung
des Betriebssystems Windows® Server 2003 zur Verfügung steht. Weitere
Informationen über die EMS-Unterstützung finden Sie auf der Microsoft®
Website (
http://www.microsoft.com/hwdev/headless ).
Microsoft® ermöglicht die EMS-Unterstützung im Betriebssystem, aber die
EMS-Unterstützung erfordert auch die Unterstützung durch das ROM. Wenn die
EMS-Unterstützung aktiviert ist, wird der serielle Anschluss für die Umleitung
verwendet, und das kann zu Konflikten mit anderen an den seriellen Anschluss
angeschlossenen Geräten führen. Um Störungen zu vermeiden, ist EMS im
System-ROM von ML und DL Servern standardmäßig deaktiviert. Um dieses
Merkmal zu aktivieren, muss in RBSU im Menü BIOS Serial Console/EMS
Support (BIOS Serial Console/EMS-Unterstützung) die Option Enable Local
(Lokal aktivieren) oder Enable Remote (Remote aktivieren) ausgewählt sein,
bevor Windows® Server 2003 installiert wird. Wenn Sie Windows® Server
2003 bei deaktiviertem EMS installieren und sich später für eine Aktivierung
entscheiden, müssen Sie folgende Schritte ausführen, um die Datei boot.ini zu
aktualisieren:
1. Aktivieren Sie EMS in RBSU.
2. Führen Sie bootcfg/ems on/id 1 aus.
3. Starten Sie das System neu.
Einstellungen der Serial Console unter
Linux Red Hat 7
Wenn Sie einen HP ProLiant BL e-Class Server verwenden, hat jeder Server-
Blade eine Verbindung zu COM 1, da sie meist remote über Integrated
Administrator verwendet werden. So aktivieren Sie BIOS Serial Console für das
Betriebssystem Linux Red Hat 7: