HP Unified Extensible Firmware Interface - Handbuch (Seite 85)

Abbildung 72 BIOS Serial Console und EMS — Bildschirm „EMS Console“ (EMS-Konsole)
EMS bietet Ein-/Ausgabe-Support für alle Microsoft Windows Kernel-Komponenten: Ladeprogramm,
Einrichtung, OS-Kernel, blaue Bildschirme und Special Administration Console. Die Special
Administration Console ist eine Textmodus-Verwaltungskonsole, die nach der Initialisierung von
Windows Server 2008 oder 2012 verfügbar ist.
Microsoft aktiviert EMS im Betriebssystem, EMS muss jedoch auch im ROM aktiviert sein. Wenn
aktiviert, verwendet EMS den seriellen Port für die Umleitung und kann andere an den seriellen
Port angeschlossene Geräte stören. Um Störungen zu vermeiden, wird EMS im System-ROM auf
HP ProLiant ML- und DL-Servern standardmäßig deaktiviert. Wenn EMS unter Windows Server 2008
oder 2012 deaktiviert ist, führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Datei boot.ini zu
aktualisieren:
1.
Aktivieren Sie die EMS-Konsole auf einem COM-Port.
2. Drücken Sie F10, um die Auswahl zu speichern.
3. Starten Sie den Server neu.
Zugreifen auf das Menü „Server Asset Text“ (Serverbestandstext)
Sie können die Serverinformationen, die Kontaktdaten des Administrators, die Servicekontaktdaten
sowie die Startmeldung des Systems bearbeiten.
So greifen Sie auf das Menü „Server Asset Text“ (Serverbestandstext) zu:
1.
Wählen Sie auf dem Bildschirm System Utilities (Systemprogramme) die Option System
Configuration (Systemkonfiguration)
→BIOS/Platform Configuration (RBSU)
(BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU))
→Server Asset Text (Serverbestandstext) aus, und drücken
Sie die Eingabetaste.
2. Die folgenden Konfigurationsoptionen sind verfügbar:
•
„Öffnen des Menüs „Server Info Text“ (Serverinformationstext)“ (Seite 86)
•
„Eingeben der Administrator-Informationen“ (Seite 87)
•
„Einrichten des Textes für Servicekontakt“ (Seite 88)
•
„Eingeben einer benutzerdefinierten POST-Meldung“ (Seite 89)
Zugreifen auf das BIOS-/Plattformkonfigurationsmenü (RBSU) 85