Nikon Scan Benutzerhandbuch

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Referenz: Die Werkzeugpaletten

Die Eingabewerte sind auf der horizontale Achse des Diagramms
aufgetragen, wobei sich die Tiefen (die dunklen Bereiche des
Bildes) ganz links und die Lichter (die hellen Bildbereiche) ganz
rechts befinden und alle mittleren Tonwerte dazwischen liegen.
Das linke Ende der Achse zeigt den minimal möglichen Wert für
Farben im ausgewählten Farbkanal (Null oder keine Farbe), das
rechte Ende den maximalen Wert. Beim Gesamtkanal stellt der
minimale Wert die tiefschwarzen Bereiche des Originals dar und
der maximale Wert die reinweißen Bereiche. Die Ausgabewerte
sind entlang der vertikalen Achse aufgetragen; hier befindet sich
der minimal mögliche Ausgabewert (auch hier bedeutet 0 keine
Farbe) am unteren Ende der Achse und der maximale Ausgabe-
wert an ihrem oberen Ende.

Wenn der Mauszeiger über das Gradationskurvendiagramm bewegt wird,
werden die Ein- und Ausgabewerte für die unter dem Mauszeiger befind-
liche Stelle der Kurve in den Feldern »Eingabe« und »Ausgabe« ange-
zeigt. Der Eingabewert stellt den Tonwert eines Pixels im unbearbeiteten
Bild dar, der Ausgabewert den Tonwert, den das Pixel erhalten wird, nach-
dem die bearbeitete Gradationskurve auf das Bild angewendet wurde.

Achse für Eingabewerte

Achse für Ausgabe-

werte

Highlights

Mid-tones

Shadows

Änderungen an den Gradationskurven werden nur dann auf das Bild angewen-
det, wenn das Optionsfeld »Anwenden« links vor dem Palettennamen in der
Titelleiste aktiviert ist. Bei aktiviertem Optionsfeld spiegeln sich alle Änderun-
gen an den Gradationskurven in dem gerade in Bearbeitung befindlichen Bild
wieder. Für einen schnellen Vorher-nachher-Vergleich kann diese Option kurz
ein- und ausgeschaltet werden. So können Sie sich ganz einfach vergewissern,
ob Sie mit den geänderten Gradationskurven den gewünschten Effekt erzielen.

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der Ein-

und

Ausgabe-

werte

Optionsfeld

»Anwen-

den«

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