Schritt 1: histogrammanalyse – Nikon Scan Benutzerhandbuch

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Die Paletten— Gradationskurven

Wenn der Mauszeiger über das Gradationskurvendiagramm
bewegt wird, werden die Ein- und Ausgabewerte für die
unter dem Mauszeiger befi ndliche Stelle der Kurve in den
Feldern »Eingabe« und »Ausgabe« angezeigt.

Das Optionsfeld »Anwenden«

Das Optionsfeld »Anwenden«

Änderungen an den Gradationskurven werden nur dann auf das Bild
angewendet, wenn das Optionsfeld »Anwenden« links vor dem Palet-
tennamen in der Titelleiste aktiviert ist. Bei aktiviertem Optionsfeld spie-
geln sich alle Änderungen an den Gradationskurven in dem gerade in
Bearbeitung befi ndlichen Bild wieder. Für einen schnellen Vorher-nach-
her-Vergleich kann diese Option kurz ein- und ausgeschaltet werden.
So können Sie sich ganz einfach vergewissern, ob Sie mit den geänder-
ten Gradationskurven den gewünschten Effekt erzielen.

Schritt 1: Histogrammanalyse

Der erste Schritt beim Bearbeiten der
Tonwertverteilung und der Farbbalance
mit der Gradationskurvenpalette besteht
in der Analyse des Histogramms, das im
Hintergrund des Diagramms angezeigt
wird. Das Histogramm zeigt Ihnen, wel-
che Tonwerte in welcher Menge im Ausgangsbild enthalten
sind. Die Tonwertverteilung des Originalbildes ist eine wich-
tige Information, denn sie beeinfl usst die Art und Weise,
wie Sie die Gradationskurven für eine möglichst verlustarme
Korrektur bearbeiten müssen.

Das Histogramm hat die Form eines Balkendiagramms. Die
horizontale Achse zeigt die Tonwerte (Helligkeit der Pixel) für
den aktuell ausgewählten Kanal – links die Tiefen und rechts
die Lichter. Auf der vertikalen Achse ist die Anzahl der Pixel
aufgetragen, die mit dem jeweiligen Tonwert im Bild enthal-
ten sind. Dabei wird der Maßstab für die Anzahl der Pixel so
angepasst, dass alle Balken im Diagramm abgebildet wer-
den. Dem Histogramm lässt sich jedoch nicht entnehmen, an
welcher Stelle im Bild diese Pixel liegen.

Mit einem Mausklick auf die Schaltfl äche

können Sie sich

im Histogramm die Tonwertverteilung der bearbeiteten Fas-
sung anzeigen lassen. Wenn Sie erneut auf die Schaltfl äche
klicken, zeigt das Histogramm die Tonwertverteilung der un-
bearbeiteten Fassung an.

16-Bit-Bilder

16-Bit-Bilder

Das Histogramm arbeitet mit einer Genauigkeit von 8 Bit. Bei der Vor-
schau von Bildern mit einer Farbtiefe von 16 Bit erscheint das Histo-
gramm unter Umständen ausgefranst. Unabhängig davon wird beim
Scannen jedoch mit einer Genauigkeit von 16 Bit gearbeitet.

Optionsfeld

»Anwenden«

Anzeige der Ein- und Ausgabewerte

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