Nikon D1X Benutzerhandbuch

Seite 124

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Die Belichtungszeit wird in der Regel auf etwa 30 Sekunde ver-
längert, damit auch ein Teil des Umgebungslichts berücksichtigt
werden kann. Auf diese Weise werden mehr Hintergrunddetails
erfasst. Bei Programmautomatik und Zeitautomatik beträgt die
Verschlusszeit in der Regel zwischen

1

/

500

und

1

/

60

Sekunde.

Langzeitsynchronisation

Mit dieser Synchronisationsart können Sie Bewegungseffekte
erzeugen: Das Objekt zieht scheinbar einen Lichtschweif hin-
ter sich her. Bei Programmautomatik und Zeitautomatik wird
die Verschlusszeit verlängert, um denselben Effekt wie bei der
Langzeitsynchronisation zu erzielen. Wenn Sie mit dem SB-26,
SB-25 oder SB-24 blitzen, sollten Sie am Blitzgerät die Blitz-
synchronisationseinstellung »Rear« wählen.

Synchronisation auf den

zweiten

Verschlussvorhang

Diese Synchronisationsart kombiniert die Langzeitsynchronisation
mit der Reduzierung des Rote-Augen-Effekts (nur mit SB-28DX,
SB-28, SB-27 und SB-26). Stellen Sie die Belichtungssteuerung
auf Programmautomatik oder Zeitautomatik ein.

Langzeitsynchronisation

mit Reduzierung des

Rote-Augen-Effekts

Diese Synchronisationsart ist für die meisten Situationen gut
geeignet. Stellen Sie beim SB-26, SB-25 und SB-24 den
Synchronisationswahlschalter am Blitzgerät auf »Normal«.

Synchronisation auf den

ersten Verschlussvorhang

Es stehen folgende Blitzsynchronisationsarten zur Auswahl:

Blitzsynchronisation

Beschreibung

DIGIT

ALFO

T

OGRAFIE

FÜR

FOR

T

GESCHRITTENE

—BLITZSYNCHR

ONISA

TION

Bei dieser Synchronisationsart (nur mit SB-28DX, SB-28, SB-27
und SB-26) sendet das Blitzgerät ca. eine Sekunde vor der ei-
gentlichen Aufnahme einen Vorblitz aus, so dass sich die Pupil-
len der im Bildfeld befindlichen Personen verkleinern. Dadurch
wird die Reflexion des Blitzlichts auf der Netzhaut verringert,
die als Rote-Augen-Effekt bekannt ist.

Reduzierung des

Rote-Augen-Effekts

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