Technische begriffe – Sony STR-DA7100ES Benutzerhandbuch

Seite 136

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x L.F.E. (Low Frequency Effects)

Klangeffekte von tiefen Frequenzen, die bei
Dolby Digital oder DTS usw. von einem
Subwoofer ausgegeben werden. Durch
Hinzufügung eines tiefen Basses mit einer
Frequenz zwischen 20 und 120 Hz wird die
Audiowiedergabe ausdrucksstärker.

x LINC

Ein Akronym für Logical Interface
Connection.

x PCM (Pulse Code Modulation)

Ein häufig verwendetes Verfahren zur
Umwandlung von Analogton in Digitalton.

x Progressive

Ein Abtastverfahren, das alle Zeilen
sequentiell schreibt, im Gegensatz zum
Zeilensprungverfahren, bei dem erst alle
ungeradzahligen, und dann alle geradzahligen
Zeilen geschrieben werden.

x S-VIDEO-Signal

Ein Format zur Übertragung von
Videosignaldaten. S-Video verwendet ein
einziges Kabel und zwei Kanäle, den einen für
das Luminanzsignal Y und den anderen für das
Chrominanzsignal C. Dieses Format liefert
eine bessere Bildqualität für Aufnahme und
Wiedergabe als das FBAS-Signal.

x Übergangsfrequenz

Die Frequenz, an der sich die Frequenzen von
zwei Lautsprechern überschneiden.

x Zeilensprungverfahren

Eine Abtastmethode, die zwei Halbbilder
zusammensetzt, indem alle 1/60 Sekunden
jeweils die Hälfte der Zeilen auf der
Kathodenstrahlröhre eines Fernsehgerätes
oder Monitors angezeigt wird. Zuerst werden
alle ungeradzahligen Zeilen geschrieben,
sodass Lücken zwischen den Zeilen entstehen,
die dann von allen geradzahligen Zeilen
ausgefüllt werden.

Technische Begriffe

x Cinema Studio EX

Dieser Surroundklangmodus, der als
Zusammenstellung der Digital Cinema Sound-
Technologie betrachtet werden kann, liefert
den Klang eines Dubbing Theaters unter
Verwendung von drei Verfahren: „Virtual
Multi Dimensions“, „Screen Depth Matching“
und „Cinema Studio Reverberation“.
Die virtuelle Lautsprechertechnologie „Virtual
Multi Dimensions“ erzeugt eine virtuelle
Multi-Surround-Umgebung mit echten
Lautsprechern auf bis zu 7.1 Kanälen (bei 9.1-
Kanal-Lautsprechern wird „Virtual Multi
Dimensions“ automatisch abgeschaltet) und
liefert das Surroundklangerlebnis eines
hochmodernen Kinos in Ihr Wohnzimmer.
„Screen Depth Matching“ reproduziert die
Höhendämpfung, Fülle und Tiefe des Klangs,
die gewöhnlich in einem Kino durch
Schallemission hinter der Leinwand erzeugt
wird. Diese Information wird dann den beiden
Frontkanälen und dem Centerkanal
hinzugefügt.
„Cinema Studio Reverberation“ reproduziert
die Klangeigenschaften hochmoderner
Dubbing Theaters und Tonstudios,
einschließlich der Dubbing Studios von Sony
Pictures Entertainment. Entsprechend dem
Studiotyp sind die drei Modi A/B/C verfügbar.

x DC Phase Linearizer

Bei analogen Endverstärkern treten
Phasenverschiebungen bei Frequenzen im
unteren zweistelligen Frequenzbereich auf. Da
jedoch bei digitalen Endverstärkern keine
Phasenverschiebung stattfindet, ist die
Phasenkurve flach. Die auf dem Markt
befindlichen Lautsprecher sind für analoge
Verstärker ausgelegt, weshalb ihr Phasengang
bei tiefen Frequenzen nicht mit dem
Phasengang digitaler Verstärker
übereinstimmt. S-Master PRO reproduziert den
Phasengang von analogen Verstärkern durch
digitale Verarbeitung, um den vertrauten Klang
im niedrigen Frequenzbereich zu liefern.

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