Glossar – Sony DVP-F5 Benutzerhandbuch

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Glossar

Verarbeitung Signale für vorne, in der
Mitte und hinten ausgegeben. Der hintere
Kanal ist dabei monaural.

DTS (Seite 8, 93)
Digitale Komprimierungstechnologie für
Tondaten, entwickelt von Digital Theater
Systems, Inc. Die Technologie entspricht
dem 5.1-Kanal-Raumklang. Bei diesem
Format ist der hintere Kanal in Stereo,
und es gibt einen separaten
Tiefsttonlautsprecherkanal. DTS bietet
ein 5.1-Kanalformat mit sehr guter
Kanaltrennung, wie sie auch bei der
digitalen Audiotechnologie von hoher
Qualität Verwendung findet. Die gute
Kanaltrennung wird dadurch erreicht,
daß die Daten für alle Kanäle separat
aufgezeichnet und digital verarbeitet
werden.

DVD (Seite 6)
Ein CD-artiger Datenträger, auf dem bis zu
8 Stunden Filmaufnahmen gespeichert
werden können, obwohl sein Durchmesser
nicht größer ist als der einer CD.
Die Datenkapazität einer DVD mit einer
bespielten Seite und einer
datentragenden Schicht (einseitig
bespielt, einschichtig) beträgt 4,7 GB
(Gigabyte) - das ist das 7fache der
Datenkapazität einer CD. Die
Datenkapazität einer DVD mit einer
bespielten Seite und doppelter Schicht
(einseitig bespielt, zweischichtig) beträgt
8,5 GB, die einer DVD mit zwei
bespielten Seiten und einer Schicht
(zweiseitig bespielt, einschichtig) 9,4 GB
und die einer DVD mit zwei bespielten
Seiten und doppelter Schicht (zweiseitig
bespielt, zweischichtig) 17 GB.

Die Bilddaten werden im MPEG 2-
Format aufgezeichnet, einem weltweit
gültigen Standard für die digitale
Datenkomprimierung. Dabei werden die
Bilddaten auf etwa 1/40 ihrer
ursprünglichen Größe komprimiert.
Darüber hinaus nutzt die DVD auch
eine variable Codiertechnologie, die je
nach Status des Bildes die
zuzuweisenden Daten variiert.

Datenrate (Seite 64)
Wert, der angibt, wie viele Videodaten
pro Sekunde auf einer DVD gespeichert
sind. Die Einheit ist Mbps (Megabit pro
Sekunde). 1 Mbps bedeutet 1.000.000
Datenbit pro Sekunde. Je höher die
Datenrate ist, um so größer ist auch die
Datenmenge. Dies bedeutet jedoch nicht
unbedingt eine höhere Bildqualität.

DCS (Digital Cinema Sound - Digitaler
Kinoklang) (Seite 60)
Der allgemeine Name des von Sony
entwickelten Verfahrens, mit dem Sie
zuhause Raumklang erzeugen können.
Damit Sie den Raumklang eines Kinos in
den eigenen vier Wänden genießen
können, wird der Klang eines Filmstudios
und nicht wie gewöhnlich eines
Konzertsaals simuliert. Das VES-System
(Virtual Enhanced Surround - virtuell
erweiterter Raumklang) kann bei
Aufnahmen im DCS-Format mit Hilfe der
vorderen Lautsprecher (L, R) den
Klangeindruck hinterer Lautsprecher
erzeugen, ohne daß tatsächlich hintere
Lautsprecher vorhanden sind.

Dolby Digital (Seite 22, 92)
Digitale Komprimierungstechnologie für
Tondaten, entwickelt von Dolby
Laboratories. Die Technologie entspricht
dem 5.1-Kanal-Raumklang. Bei diesem
Format ist der hintere Kanal in Stereo,
und es gibt einen separaten
Tiefsttonlautsprecherkanal. Dolby
Digital bietet ein 5.1-Kanalformat mit
guter Kanaltrennung, wie es auch in
Dolby Digital-Tonsystemen für Kinos
eingesetzt wird. Die gute Kanaltrennung
wird dadurch erreicht, daß die Daten für
alle Kanäle separat aufgezeichnet und
digital verarbeitet werden.

Dolby Pro Logic (Seite 92)
Eine Technologie zur
Tonsignalverarbeitung, die die Dolby
Laboratories für den Raumklang
entwickelt hat. Wenn das Eingangssignal
Raumklangkomponenten enthält,
werden im Zuge der Pro Logic-

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