Weitere inf o rm ationen – Sony BDP-S500 Benutzerhandbuch

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Weitere Inf

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rm

ationen

DVD-R (Seite 6)

Eine DVD-R ist eine bespielbare DVD
in derselben Größe wie eine DVD
VIDEO. Sie können eine DVD-R nur
einmal bespielen, und zwar im selben
Format wie eine DVD VIDEO. Bei der
DVD-R gibt es zwei verschiedene Modi:
VR-Modus und Videomodus. Im
Videomodus erstellte DVDs haben
dasselbe Format wie eine DVD VIDEO,
während Sie bei DVDs im VR-Modus
(Video Recording - Videoaufnahme) die
Aufnahmen zu einem Programm
zusammenstellen oder bearbeiten
können.

DVD-RW (Seite 6)

Eine DVD-RW ist eine bespielbare und
wiederbeschreibbare DVD in derselben
Größe wie eine DVD VIDEO. Bei der
DVD-RW gibt es zwei verschiedene
Modi: VR-Modus und Videomodus. Im
Videomodus erstellte DVDs haben
dasselbe Format wie eine DVD VIDEO,
während Sie bei DVDs im VR-Modus
(Video Recording - Videoaufnahme) die
Aufnahmen zu einem Programm
zusammenstellen oder bearbeiten
können.

DVD+R (Seite 6)

Eine DVD+R (sprich „plus R“) ist eine
bespielbare DVD in derselben Größe
wie eine DVD VIDEO. Eine DVD+R
kann nur einmal bespielt werden und hat
dasselbe Format wie eine DVD VIDEO.

DVD+RW (Seite 6)

Eine DVD+RW (sprich „plus RW“) ist
eine bespielbare und
wiederbeschreibbare Disc. Bei
DVD+RWs wird ein Aufnahmeformat
verwendet, das mit dem DVD VIDEO-
Format vergleichbar ist.

DVD VIDEO (Seite 6)

Eine Disc mit demselben Durchmesser
wie eine CD, auf der bis zu acht Stunden
Filmaufnahmen gespeichert werden
können. Auf einer einschichtigen,
einseitig bespielten DVD können bis zu
4,7 GB, auf einer zweischichtigen,
einseitig bespielten DVD bis zu 8,5 GB,
auf einer einschichtigen, zweiseitig
bespielten DVD bis zu 9,4 GB und auf
einer zweischichtigen, zweiseitig
bespielten DVD bis zu 17 GB
gespeichert werden. Videodaten werden
im Format MPEG 2 effizient
komprimiert. Mit einer variablen
Codiertechnologie, die je nach Status des
Bildes die zuzuweisenden Daten variiert,
lassen sich Bilder hoher Qualität
reproduzieren. Audiodaten werden in
einem Mehrkanalformat, wie z. B. Dolby
Digital, aufgezeichnet, was eine äußerst
realitätsnahe Klangqualität ermöglicht.

Filmbasierte Software,
videobasierte Software

Die Aufzeichnungsformate von DVDs
lassen sich in zwei Kategorien einteilen:
filmbasiert und videobasiert.
Filmbasierte DVDs enthalten
Aufnahmen im gleichen Format wie
Kinofilme (24 Vollbilder pro Sekunde).
Videobasierte DVDs, zum Beispiel
Fernsehspiele oder Sitcoms, werden mit
25 Vollbildern/50 Halbbildern
(30 Vollbildern/60 Halbbildern) pro
Sekunde angezeigt.

HDMI (High-Definition Multimedia
Interface) (Seite 8)

Die HDMI-Schnittstelle unterstützt die
Übertragung von Video- und
Audiosignalen über eine einzige digitale
Verbindung. Über eine HDMI-
Verbindung können Standard- bis High
Definition-Videosignale und
mehrkanalige Audiosignale ohne
Qualitätseinbußen digital an Audio-/
Videokomponenten, wie z. B. HDMI-
fähige Fernsehgeräte, übertragen
werden.
Die HDMI-Spezifikation unterstützt
HDCP (High-bandwidth Digital
Contents Protection), eine
Kopierschutztechnologie für digitale
Entertainment-Inhalte.

Interlace-Format

Beim Interlace-Format wird jede zweite
Bildzeile als einzelnes „Halbbild“
angezeigt. Dies ist das Standardformat
von Fernsehbildern. Halbbilder mit
gerader Nummer bestehen aus den
Bildzeilen mit gerader Nummer,
Halbbilder mit ungerader Nummer aus
den Bildzeilen mit ungerader Nummer.

Kapitel (Seite 26)

Einheiten einer Bild- oder
Tonaufnahme, die kleiner sind als Titel.
Ein Titel besteht aus mehreren Kapiteln.
Die Titel auf einer Disc sind nicht in
jedem Fall in Kapitel eingeteilt.

MPEG-2

Einer der von der Moving Picture
Experts Group (MPEG) entwickelten
Formatstandards für die
Videodatenkomprimierung. Dieses
Format wird bei DVD VIDEOs und
digitalen Fernsehsendungen weltweit
eingesetzt. Der Standard definiert
MPEG-2 PS (Programmstrom) für
bespielbare Medien wie DVD VIDEOs
und MPEG-2 TS (Transportstrom) für
digitale Fernsehsendungen und andere
Kommunikationszwecke.

Popup-Menü

Eine erweiterte Steuerungsfunktion bei
BD-ROMs. Das Popup-Menü kann
während der Wiedergabe mit MENU
eingeblendet werden und die Funktionen
können während der Wiedergabe
ausgewählt werden.

Progressives Format

Im Gegensatz zum Interlace-Format, bei
dem Vollbilder erzeugt werden, indem
abwechselnd jede zweite Bildzeile (also
jeweils ein Halbbild) angezeigt wird,
werden beim progressiven Format alle
Bildinformationen gleichzeitig als ein
Vollbild angezeigt. Das heißt, beim
Interlace-Format können pro Sekunde
nur 25 bzw. 30 Vollbilder
(50-60 Halbbilder) angezeigt werden,
beim progressiven Format dagegen
50-60 Vollbilder. Dadurch erhöht sich
die Gesamtqualität des Bildes und
Standbilder, Text und horizontale Linien
erscheinen schärfer.

Titel (Seite 27)

Die größten Einheiten von Bild- oder
Tonaufnahmen auf einer DVD, ein
ganzer Film usw. bei einer Video-
Software oder ein ganzes Album bei
einer Audio-Software.

x.v.Colour (Seite 8)

x.v.Colour ist ein bekannterer Begriff für
den Standard xvYCC, der von Sony
vorgeschlagen wurde, und ein
Warenzeichen von Sony ist.
xvYCC ist ein internationaler Standard
für den Farbraum bei Videoinhalten.
Dieser Standard kann einen breiteren
Farbbereich darstellen als die derzeit
verwendeten Sendestandards.

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