Xerox DocuColor 7002-8002 mit Xerox CX Print Server-10704 - Handbuch (Seite 112)

Info über VDP-Dokumentformate
VDP-Jobs werden mithilfe von VDP-Autorenprogrammen erstellt,
die VPS-Formate (Variable Print Specification) unterstützen. Die
meisten VDP-Autorenprogramme können VDP-Dateien in
konventionelle PostScript-Dateien konvertieren, die auch vom CX
print server verarbeitet werden können, jedoch weniger effektiv als
VPS-Dateien. Alle Autorenprogramme erstellen VDP-Code, der
dem RIP-System mitteilt, wo die VDP-Elemente platziert werden
sollen, die Vorgehensweise ist jedoch je nach Autorenprogramm
unterschiedlich.
Das ausgewählte Format kann ein eigenständiges Format, das
alle Aspekte von Dokumententwurf, Datenverwaltung und
Texterfassung abdeckt, oder eine Erweiterung eines bestehenden
Programms sein, mit dem Sie VDP-Dokumente und VDP-Jobs
erstellen können.
Der CX print server kann VDP-Jobs in den folgenden
Dateiformaten verarbeiten:
● Creo VPS (Variable Print Specification)
● PPML (Personalized Print Markup Language)
● VDX (Variable Data Exchange)
● PostScript
● Xerox VIPP (Variable data Intelligent Postscript Printware)
Hinweis: PostScript-Dateien eignen sich für einfache Jobs mit kurzen
Durchläufen. Alle Seitenelemente werden für jede Seite erneut gerippt. Bei
diesen Jobs wird kein VDP-Autorenwerkzeug verwendet. Stattdessen wird
eine Serienbrieffunktion in einem Microsoft Word-Dokument oder einer
Microsoft Excel-Tabelle verwendet.
Info über VPS (Variable Print Specification)
Das VPS (Variable Print Specification) ist die für Creo-Farbserver
entwickelte formelle „Sprache“. Sie wurde zur effizienten
Erstellung von VDP-Dokumenten (Variable Data Printing)
entwickelt. Das Dateiformat ist umfassend und kann einen ganzen
Bereich von VDP-Dokumenten angeben. Es stellt zudem die Mittel
für eine effiziente Ausführung bereit – eine schnelle, effiziente
Datenverarbeitung und -speicherung vor dem Drucken.
Ein VPS-Job besteht aus den folgenden Komponenten:
Broschüre
104 Kapitel 9—VDP-Jobs (Variable Data Printing)