Systemvoreinstellungen, Einrichtung externer endverarbeitungsgeräte, Verwalten der druckwarteschlange – Xerox Color 550-560-570 Printer mit Xerox FreeFlow Print Server-10411 Benutzerhandbuch

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Installation und Konfiguration

Xerox FreeFlow®-Druckserver

Benutzerhandbuch für den IBM® Intelligent Printer Data Stream (IPDS)

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Systemvoreinstellungen

Die Verfahren, die bei Aufträgen oder Ausgabesätzen anzuwenden sind, die die Kapazität eines
Endverarbeitungsgeräts übersteigen, können im Dialog "Systemvoreinstellung" ausgewählt werden.
Zum Aufrufen dieses Dialogs im Hauptfenster aus dem Menü "System" die Option
"Systemvoreinstellung" wählen. Das Register "Aufträge" öffnen. Unter "Bei Größenkonflikt" die Option
"Keine Endverarbeitung" wählen. Wird im Bereich "Bei Größenkonflikt" die Option "Auftrag fehlschlagen
lassen" oder "Eingriff anfordern" gewählt, meldet der Drucker bei einem Größenkonflikt dem Host, dass
eine Druckerstörung vorliegt und dass ein Benutzereingriff ist erforderlich ist. Der Host unterbricht in
diesem Fall die Datenübertragung. In diesen Fällen muss der Auftrag normalerweise am Druckserver
beendet werden. Durch Beenden des Auftrags am Druckserver wird dieser jedoch nicht aus der
Ausgabewarteschlange des IPDS-Hosts gelöscht, und der Host wird die Daten erneut übertragen, wenn
der Auftrag nicht auch am Host beendet wird.

Einrichtung externer Endverarbeitungsgeräte

Prüfen, ob das System über ein externes Endverarbeitungsgerät verfügt. Wenn das System ein externes
Endverarbeitungsgerät umfasst, die Option "Endverarbeitung" aus dem Dropdown-Menü "Drucker"
auswählen. Mit der rechten Maustaste auf das externe Endverarbeitungsgerät klicken und
"Eigenschaften" wählen. Der unter "Maximale Satzgröße" vorgegebene Wert ist 65000. Den Wert auf
die tatsächliche maximale Satzgröße des externen Endverarbeitungsgeräts setzen, da sonst
Leistungsprobleme auftreten können.

Verwalten der Druckwarteschlange

Überschreiben von Warteschlangeneinstellungen

Die vom IPDS-Gateway verarbeiteten IPDS-Daten werden an die Ausgabewarteschlange gesendet, die
über die IPDS-Verwaltung ausgewählt wurde. Die für die Aufträge geltenden Warteschlangeneigen-
schaften können über das Fenster "Warteschlangen" angezeigt und verwaltet werden. Über das
Register "PDL-Einstellung" kann mithilfe der Option "IPDS" im Dialogfeld "Warteschlangen" die
Auflösung für die Druckdaten eingestellt werden. Zur Auswahl stehen die Werte 300 dpi und 600 dpi.

Wird IPDS eine Warteschlange zugewiesen, kann diese gemäß den Regeln der Druckserver-Auftrags-
und Warteschlangenverwaltung auch für andere PDLs verwendet werden. Bei Warteschlangen, die zum
Drucken von IPDS-Aufträgen verwendet werden, darf nur IPDS, jedoch keine andere PDL auf
"Überschreiben" gesetzt werden.

Hinweis:

Durch eine Überschreibungssperre für IPDS wird erzwungen, dass alle Auftragsdaten als

IPDS verarbeitet werden, sodass die Warteschlange nur IPDS-Aufträge verarbeitet.

Eine Reihe von Druckserver-Warteschlangeneigenschaften können sich auf die Attribute des gedruckten
Auftrags auswirken. In einer IPDS-Umgebung obliegt die Steuerung der Attribute der gedruckten Daten
typischerweise dem Host. Das Ändern der Auftragsattribute kann dazu führen, dass Xerox FreeFlow®
Druckserver IPDS-Daten falsch gedruckt werden. Das Einstellen von Warteschlangen-Standardwerten für
solche Eigenschaften hat keinen Einfluss auf die von der IPDS-Verwaltung ausgewählten Werte.
Folgende Parameter sind jedoch nicht mit der Einstellung "Überschreiben" einzurichten:

Materialattribute (Name, Format, Farbe, Art, Gewicht)

Ausgabeziel

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