Cmyk-simulationsprofil, Seite 82, Ofil (siehe – Xerox DocuColor 7000AP-8000AP mit Xerox EX Print Server-10668 Benutzerhandbuch

Seite 82

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OLOR

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ISE

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RUCKOPTIONEN

82

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INWEIS

:

Bestimmte PostScript-Anwendungen (z.B. QuarkXPress) konvertieren Elemente,

die als RGB = 0, 0, 0 definiert sind, in ein Vierfarbschwarz (CMYK), bevor Sie den Auftrag
an den Fiery EX8000AP senden. Für diese Elemente ist die Option „Schwarze Texte/
Grafiken“ nicht relevant. Weitere Informationen finden Sie im Dokument

Fiery Farbreferenz

.

Schwarze Text- und Grafikelemente, die in Büroanwendungen wie Microsoft Word als
RGB = 0,0,0 definiert sind, werden vom Microsoft PostScript 3 Druckertreiber für
Windows 2000/XP/Server 2003 in ein Einfarbschwarz (CMYK = 0%,0%,0%,100%)
konvertiert. Damit dieses mit nur einer Druckfarbe produzierte Schwarz mit der maximalen
Tonerdichte der Digitaldruckmaschine gedruckt wird, muss für die Option „Schwarze Texte/
Grafiken“ die Einstellung „Reines Schwarz - Ein“ gewählt werden.

CMYK-Simulationsprofil

Die Option „CMYK-Simulationsprofil“ ermöglicht es Ihnen, Prepress-Proofs (kurz Proofs)
oder Simulationen zu drucken. Mit dieser Option legen Sie den Offsetdruckstandard bzw.
das Farbausgabegerät fest, den/das Sie simulieren wollen. Diese Option wirkt sich nur auf
CMYK-Daten aus.

In den Druckertreibern für Windows kann auch eine unbegrenzte Anzahl von eigenen
Komplettsimulationen angezeigt werden, die mit den ColorWise Pro Tools erstellt wurden.
Unter Mac OS können bis zu zehn eigene Komplettsimulationen angezeigt werden. Die
Anzahl eigener Simulationen, die Sie auf dem Fiery EX8000AP speichern können, ist nur
durch den verfügbaren Festplattenbereich beschränkt.

Wenn Sie mit dem PostScript-Treiber drucken und die bidirektionale Kommunikation
aktiviert ist, werden die Namen der geladenen und eigenen Profile im Menü „CMYK-
Simulationsprofil“ angezeigt. Wenn die bidirektionale Kommunikation nicht aktiviert
wurde, werden für die geladenen bzw. die eigenen Profile die generischen Bezeichnungen
„Simulation-1“ bis „Simulation-10“ angezeigt. Weitere Informationen über die bidirektionale
Kommunikation finden Sie in den Dokumenten

Drucken unter Windows

und

Drucken unter

Mac OS

.

Mit der Einstellung „Nein“ werden Ihre CMYK-Originaldaten an die Digitaldruckmaschine
in kalibriertem Zustand gesendet, ohne dass sie zur Simulation eines anderen Ausgabegeräts
konvertiert werden. Mit der Einstellung „ColorWise Aus“ werden Ihre CMYK-Originaldaten
an die Digitaldruckmaschine in unkalibriertem Zustand gesendet, ohne dass sie zur Simula-
tion eines anderen Ausgabegeräts konvertiert werden. Diese Einstellung wird im Allgemeinen
nicht empfohlen, es sei denn, Sie wollen die Konvertierung durch ColorWise bewusst
umgehen und ein anderes Farbmanagementsystem nutzen.

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