Richtlinien für mehrere gehäuse – HP Virtual Connect Flex-10 10 Gb Ethernet-Modul für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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Netzwerk von jedem Ethernet-Port eines Servers zu jedem Uplink in der VC-Domäne geleitet werden
kann. Da FC das Stacking nicht unterstützt, müssen die FC-Uplinks des VC-FC- oder FlexFabric-
Moduls für den betreffenden Einschub mit demselben FC-Switch verbunden werden, um die Mobilität
des Profils zu ermöglichen.

Die Verwaltungsschnittstellen für alle Onboard Administrator-Komponenten und VC-Module von
Gehäusen in einer VC-Domäne müssen sich in demselben, nur schwach belasteten Subnetz und
extrem zuverlässigen Netzwerk befinden. Überlastungen oder Konnektivitätsverluste können
Konfigurationsversuche scheitern lassen, bis die Konnektivität wiederhergestellt und mit der Domäne
synchronisiert wurde. Die IP-Adressen der Onboard Administrator-Komponenten müssen als statisch
konfiguriert werden. Die Onboard Administrator-Benutzeranmeldeinformationen müssen für alle
Gehäuse konsistent sein, damit VCSU-Firmware-Updates für die VC-Module in Remote-Gehäusen
möglich sind. Alle FC-fähigen Module in nebeneinander liegenden Einschüben (Einschübe 1-2, 3-4
usw.) müssen in allen Gehäusen vom selben Typ sein und sich an derselben Position befinden.

Für Domänen mit mehreren Gehäusen und aktivierter Double-Dense-Option sind ähnliche und
kompatible VC-FC-Module in den Einschüben 5, 6, 7 und 8 in allen Gehäusen vorausgesetzt, sofern
FC-Konnektivität benötigt wird. Wenn eine Domäne mit mehreren Gehäusen und aktivierter Double-
Dense-Option inkompatible VC-FC-Module in den Einschüben 5, 6, 7 oder 8 in lokalen oder Remote-
Gehäusen enthält, können einzelne oder alle kompatiblen VC-FC-Module in den Remote-Gehäusen
nach dem Importieren den Status INCOMPATIBLE (INKOMPATIBEL) aufweisen.

Richtlinien für mehrere Gehäuse

Beachten Sie beim Verbinden mehrerer Gehäuse folgende Richtlinien:

Jedes Gehäuse muss über mindestens ein unterstütztes VC-Enet, Flex-10 oder FlexFabric-
Modul verfügen.

Alle VC-Enet-, Flex-10- oder FlexFabric-Module müssen miteinander verbunden sein
(redundantes Stacking).

Alle Gehäuse müssen die gleiche FC- und FlexFabric-Modulkonfiguration haben. Wenn die
Einschübe 1 und 2 des primären Gehäuses z. B. FlexFabric-Module enthalten, dann müssen
die Einschübe 1 und 2 der Remote-Gehäuse 1, 2 und 3 ebenfalls FlexFabric-Module enthalten.

Alle Gehäuse müssen über die gleiche HP VC Flex-10/10D-Modul-Konfiguration verfügen.
Wenn die Einschübe 1 und 2 des primären Gehäuses z. B. HP VC Flex-10/10D-Module
enthalten, dann müssen die Einschübe 1 und 2 der Remote-Gehäuse 1, 2 und 3 ebenfalls
HP VC Flex-10/10D-Module enthalten.

Eine einzelne Domäne unterstützt bis zu vier c7000-Gehäuse.

Beim Einsatz mehrerer c7000 Gehäuse ist die Anzahl der Module, die innerhalb einer Domäne
über die Gehäuse hinweg unterstützt werden, eingeschränkt. Insgesamt können 16 Ethernet-
und 16 VC-FC-artige Module installiert werden. Ein FlexFabric-Modul wird als 1 Ethernet- und
1 VC-FC-Modul gezählt. Folglich sind bis zu 16 FlexFabric-Module oder Kombinationen von
FlexFabric-, VC-Enet- und VC-FC-Modulen zulässig, solange in der Domäne der Grenzwert von
16 Modulen für jeden Modultyp (Ethernet und FC) nicht überschritten wird.

Alle Onboard Administrator- und VC-Module müssen sich auf dem gleichen leicht ausgelasteten
und höchst zuverlässigen Ethernet-Verwaltungsnetzwerk und IP-Subnetz befinden.

VC-Module müssen VC Version 3.30 oder höher ausführen.

Die VC-FC- und FlexFabric FC-konfigurierte Uplink-Port-Konfiguration muss über alle Gehäuse
hinweg identisch sein.

Die Onboard Administrator-Firmware muss mindestens Version 3.32 sein.

DEWW

Richtlinien für mehrere Gehäuse

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