HP StorageWorks 400 All-in-One Storage-System - Handbuch (Seite 37)

Verwendung von Speicherelementen
Den letzten Schritt der Erstellung des Elements bildet das Festlegen seines Laufwerksbuchstabens oder
Mount-Punkts sowie das Formatieren des Elements. Jedes erstellte Element kann als Laufwerksbuchstabe
geführt werden, wenn ein solcher zur Verfügung steht, und/oder als Mount-Punkte eines bestehenden
Ordners oder Laufwerksbuchstabens. Jede dieser Methoden wird unterstützt. Mount-Punkte können
jedoch nicht für Freigaben mithilfe von Microsoft Services for Unix verwendet werden. Zwar können
Sie mit beiden Möglichkeiten eingerichtet werden, jedoch führt das gemeinsame Verwenden von
Mount-Punkten und NFS-Freigaben in Bezug auf die NFS-Freigaben zu Instabilitäten.
Als Formate stehen NTFS, FAT32 und FAT zur Verfügung. Alle drei Typen können auf dem Storage
System verwendet werden. VSS jedoch kann nur Volumes verwenden, die NTFS-formatiert sind. Auch
Kontingentverwaltung ist nur auf einem NTFS-Volume möglich.
Netzwerkadapter-Teaming
Netzwerkadapter-Teaming ist eine softwarebasierte Technologie zum Maximieren der Verfügbarkeit
und Leistung eines Netzwerkservers. Teaming ermöglicht das logische Gruppieren physischer Adapter
desselben Servers (unabhängig davon, ob es sich bei den Adaptern um integrierte Geräte oder
Peripheral Component Interconnect (PCI) Adapter handelt) in einen virtuellen Adapter. Der virtuelle
Adapter wird vom Netzwerk und den netzwerkfähigen Anwendungen des Servers als eine einzige
Netzwerkverbindung wahrgenommen.
All-in-One Storage Manager
HP StorageWorks All-in-One Storage Manager (ASM) ist ein Tool zum Speicherhosting und zur
Speicherverwaltung, das folgende Aufgaben radikal vereinfacht:
• Hosten von Speicher für Anwendungen und freigegebene Ordner , Seite 45
• Konfigurieren des Datenschutzes , Seite 67
• Verwalten von Speicher , Seite 75
• Überwachen von Speicher , Seite 79
ASM bietet Assistenten zur Speicherzuweisung, die Sie mit dem Ziel des Hostens von Anwendungsdaten
und freigegebenen Ordnern durch die Zuweisung und Konfiguration von Speicher auf Ihrem HP All-in-One
Storage System führen. Die Assistenten zur Speicherzuweisung ermöglichen Ihnen darüber hinaus das
Planen von Sicherungen und Snapshots von gehosteten Anwendungsdaten und freigegebenen Ordnern.
Weitere Assistenten unterstützen Sie bei der Einrichtung von SQL Server-Datenbankspeicher, Speicher für
benutzerdefinierte Anwendungen und Speicher für freigegeben Ordner.
ASM ist so konzipiert, dass es sich in Windows-Administratortools, die HP All-in-One Storage System
Management-Anwendung, Microsoft iSCSI Target und Data Protector Express integriert. Beispielsweise
können Sie folgende Komponenten Ihres HP All-in-One Storage Systems ändern:
• Speicherzuweisungen (Kontingente), Berechtigungen über freigegebene Ordner, Namen
freigegebener Ordner, Snapshots-Zeitpläne mit ASM, Windows-Administratortools und die HP
All-in-One Storage System Management-Anwendungen.
• Medienrotationstyp mit ASM und Data Protector Express.
Sie sollten Windows-Administratortools jedoch nicht zum Ändern von Pfaden des auf Ihrem HP
All-in-One Storage System konfigurierten Speichers verwenden. Darüber hinaus sollten Sie sie auch nicht
zum Ändern von Dateiverzeichnissen verwenden, die mit ASM auf Anwendungsservern mit Speicher
erstellt wurden, der von Ihrem HP All-in-One Storage System gehostet wird. Dadurch werden die
iSCSI-Kommunikationspfade zwischen Ihren Anwendungsservern und dem HP All-in-One Storage System
unterbrochen, wodurch ASM auf zugeordnete Speicherbereiche auf Ihrem HP All-in-One Storage System
nicht mehr zugreifen kann.
HP StorageWorks All-in-One Storage System 37