Vermeiden von fehlern in der stromversorgung, Stromobergrenzen, Stromobergrenzen und dynamische stromobergrenzen – HP Insight Control Software für Linux Benutzerhandbuch

Seite 17: Gehäusedynamische stromobergrenzen

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vermeiden oder hinauszögern, können Sie Ihrem Unternehmen Tausende von Euro ersparen. Insight
Control Power Management bietet Ihnen folgende Vorteile:

Umfassendes Wissen zur Optimierung des Stromverbrauchs:

Freigeben von Stromversorgungs- und Kühlungskapazität

Verlängern der Lebensdauer des Rechenzentrums

Kontrollieren Sie, dass folgende Ziele sicher erreicht werden:

Effizientere Nutzung vorhandener Stromversorgungs- und Kühlungsinfrastrukturen

Längere Betriebszeit für geschäftskritische Anwendungen

Vermeiden von Fehlern in der Stromversorgung

Wenn beispielsweise die Anzahl der zum Rechenzentrum hinzugefügten Systeme und Geräte die
festgelegte Höchstgrenze überschreitet oder Strom-Redundanzfehler bei nicht verfügbarer
redundanter Stromversorgung auftreten, kann jeder Anstieg des Strombedarfs zu ausgelösten
Schutzschaltern und unerwarteten System-Ausfallzeiten führen. Mithilfe von Insight Control Power
Management können Sie den tatsächlichen Strombedarf der IT-Ausrüstung ermitteln und die
erforderliche Stromleistung bereitstellen, um den Bedarf ohne Verwenden der Überkapazität zu
decken, und so die Stromversorgungsinfrastruktur schützen.

Stromobergrenzen

Stromobergrenzen und Dynamische Stromobergrenzen

Die Power Management-Funktionen für HP ProLiant-Server sind in der Systemhardware und -firmware
implementiert und arbeiten unabhängig von den Betriebssystemen oder Anwendungen. Mithilfe
der in den Servern von ProLiant integrierten Stromüberwachungs- und Steuermechanismen wurde
die Funktion „Power Capping“ (Stromobergrenzen) speziell dazu entwickelt, Administratoren zu
ermöglichen, den Stromverbrauch eines Servers oder einer Gruppe von Servern einzuschränken
oder zu begrenzen. Diese Funktion bietet mehr Flexibilität in der Planung von Rechenzentren,
indem Administratoren die Möglichkeit zum Verwalten von Rechenzentrumsparametern haben,
die direkt vom Serverstromverbrauch sowie von den Kühlungs- und Strombereitstellungsanforderungen
beeinflusst werden. Die Funktion „Power Capping“ (Stromobergrenzen) ermöglicht Administratoren,
den Serverstromverbrauch in Notsituationen (z. B. Ausfall der primären Netzstromversorgung) zu
steuern.

„HP Dynamic Power Capping“ und „HP Power Capping“ (Stromobergrenzen und Dynamische
Stromobergrenzen von HP) verfolgen generell dasselbe Ziel: den Stromverbrauch eines Servers
auf einer gleichbleibenden Ebene oder einer niedrigeren Ebene eines festgelegten Wertes, der
als „Cap Value“ (Stromobergrenze) bezeichnet wird, zu halten. Jedoch erfolgt die Überwachung
des Stromverbrauchs und die Aufrechterhaltung der Stromobergrenze eines Servers mit HP Dynamic
Power Capping (Dynamische Stromobergrenzen von HP) um einiges schneller als mit HP Power
Capping (Stromobergrenzen von HP).

Gehäusedynamische Stromobergrenzen

„Enclosure Dynamic Power Capping“ (Gehäusedynamische Stromobergrenzen) ist eine
Produktverbesserung von „Dynamic Power Capping“ (Dynamische Stromobergrenzen), die speziell
für Gehäuse von HP BladeSystem entwickelt wurde. Enclosure Dynamic Power Capping (Dynamische
Stromobergrenze des Gehäuses) gilt als höhere Ebene der Stromverwaltungsfunktionalität, da ein
Administrator eine Stromobergrenze auf Gehäuse-Ebene und nicht direkt auf Server- oder
Blade-Ebene festlegt. Außerdem kann dies als leistungsfähigere Produktverbesserung von
Stromobergrenzen für Gruppen eines Gehäuses betrachtet werden, da durch das Festlegen einer

Stromobergrenzen

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