Ppml und ausschiessen, Konzeption des ausschießens für ppml, Ppml – Xerox 700i-700 Digital Color Press mit Xerox EX Print Server powered by Fiery-10322 Benutzerhandbuch

Seite 16: Usschiessen

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PPML

UND

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USSCHIESSEN

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PPML

UND

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USSCHIESSEN

In diesem Abschnitt finden Sie eine kurze Übersicht über PPML und die Konzeption des
Ausschießens sowie ein Beispiel für einen Workflow, mit dem ein Auftragsdokument im
PPML-Format ausgeschossen wird.

H

INWEIS

:

Das Ausschießen und PPML werden nicht für alle Fiery Druckcontroller unterstützt.

Informationen darüber, ob das Ausschießen für Ihren Fiery Druckcontroller unterstützt wird,
finden Sie im Dokument

Dienstprogramme

. Informationen darüber, ob PPML für Ihren Fiery

Druckcontroller unterstützt wird, finden Sie im Dokument

Drucken

.

Konzeption des Ausschießens für PPML

Personal Print Markup Language (PPML) ist eine XML-basierte Sprache für den variablen
Datendruck (VDP). PPML beschleunigt die Ausgabe von VDP-Aufträgen, da Text- und
Grafikelemente auf dem Ausgabegerät gespeichert und wiederholt verwendet werden können.
PPML ist eine technologieunabhängige Sprache und als offener Industriestandard anerkannt.

Sie können die Master-Elemente und die variablen Inhalte für einen PPML-Auftrag in einem
VDP-Fremdprogramm (z.B. Pageflex Persona) erstellen und den Auftrag zum Drucken an
den Fiery Druckcontroller senden.

Ein PPML-Auftrag kann wie jeder andere VDP-Auftrag ausgeschossen werden (siehe

Seite 13

).

Die Seiten des PPML-Dokuments müssen so auf den Bogen angeordnet werden, dass die
einzelnen Teile in der richtigen Abfolge gedruckt werden und das Druckerzeugnis nach dem
Schneiden und Stapeln in Lesefolge vorliegt.

Weitere Hinweise zu PPML finden Sie im Dokument

Variabler Datendruck

.

Beispiel: Workflow für das Ausschießen von PPML-Aufträgen
mit Impose

Der Veterinär Dr. Jones ist mit seiner Praxis umgezogen und möchte seine Stammkundschaft
und potenzielle Neukunden in der Umgebung des neuen Praxissitzes über seine neue Anschrift,
seine neue Rufnummer und die neuen Sprechzeiten informieren. Dazu möchte er 30.000
Infopostkarten in der Größe 5

x

8 Inch per Post versenden. Jede Karte soll auf der Vorderseite

ein Bild seines Hundes Max und die Angaben zu seiner Praxis enthalten; auf der Rückseite
sollen Name und Anschrift des Kunden zusammen mit einem Strichcode gedruckt werden.

Dr. Jones beauftragt eine Druckerei; ihr sendet er die PDF-Version der Infokarte und eine
Datenbank zu, die als Microsoft Excel-Datei vorliegt und die Adressinformationen seiner
Stammkundschaft sowie der Anwohner in der Umgebung der neuen Praxis enthält.

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