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April 12, 2004 4:56 pm

STICHWORTVERZEICHNIS

8 Abtastfrequenz

Dieser Begriff bezieht sich die Frequenz, mit der die Daten bei der
Umwandlung von analogen in digitale Daten abgetastet werden. Die
Abtastfrequenz gibt durch einen numerischen Wert an, wie oft das
analoge Originalsignal pro Sekunde abgetastet wird.

8 Abwärtsmischung

Interner Stereo-Mix von Mehrkanal-Raumklang auf einem DVD-
Spieler. Die Abwärtsmischungs-Signale werden von Stereo-
Ausgangsbuchsen ausgegeben.

8 Bildseitenverhältnis

Dieser Begriff kennzeichnet das Verhältnis der Breite zur Höhe des
auf dem Bildschirm dargestellten Bilds. Bei herkömmlichen
Fernsehgeräten beträgt das Bildseitenverhältnis 4:3, bei Breitformat-
Fernsehgeräten beträgt es 16:9.

8 Disc-Menü

Bildschirmanzeige für die Auswahl von Bildern, Tönen, Untertiteln,
Kamerawinkeln usw. auf einer DVD.

8 Dolby Digital (AC-3)

6-Kanal-System mit den Kanälen links, Mitte, rechts, hinten links,
hinten rechts und ein Kanal für LFE (Low-Frequency Effects, dt.
niederfrequente Effekte). Die gesamte Verarbeitung erfolgt im
digitalen Wertebereich.
Nicht alle Dolby Digital-Discs sind mit sechs (5.1)
Informationskanälen ausgestattet.

8 DTS

Ein Raumklangs-Codierungsformat mit sechs (5.1) Kanälen,
vergleichbar mit Dolby Digital. Erfordert einen Decoder – entweder
im Wiedergabegerät oder in einem externen Receiver. DTS ist die
Abkürzung für Digital Theater Systems.
Nicht alle DTS-Discs sind mit sechs (5.1) Informationskanälen
ausgestattet.

8 FBAS-Videosignal

Dieser Begriff bezeichnet ein Videosignal, das sich aus drei
verschiedenen Signalen zusammensetzt: einem Bildsignal, das
durch Frequenzmultiplikation aus einem Luminanz- und einem
Farbsignal gebildet wird, einem Burst-Signal, das als Grundlage für
Farbwiedergabe dient, und einem Synchronsignal.

8 Fortlaufende Abtastung

Beim fortlaufenden Abtastverfahren werden alle horizontalen Zeilen
eines Bildes gleichzeitig, als Einzelbild, angezeigt. Mit diesem
System ist eine Konvertierung der Zeilensprungbilder auf einer DVD
in das fortlaufende Abtastformat für den Anschluss an einen
zeilenfolgenbasierten Bildschirm möglich. Mit diesem Verfahren wird
das vertikale Auflösungsvermögen erheblich gesteigert.

8 JPEG

Bei “JPEG” handelt es sich um eine von der Joint Photographic
Expert Group vorgeschlagenes Verfahren zur Komprimierung von
Standbilddaten, bei dem trotz eines hohen Komprimierungsfaktors
nur eine geringfügige Beeinträchtigung der Bildqualität auftritt.

8 Kapitel

Dieser Ausdruck kennzeichnet die einzelnen Abschnitte eines DVD-
Video-Titels.

8 Kindersicherung

Diese Einrichtung ermittelt automatisch, ob eine bestimmte DVD
abgespielt werden soll oder nicht, indem die Einschränkungsstufe,
mit der die betreffende Disc codiert ist (zum Schutz von Kindern und
Jugendlichen vor ungeeignetem Bildmaterial), mit der vom Benutzer
eingestellten Einschränkungsstufe verglichen wird; wenn die
Betrachtung von der Disc aus einer geringeren Einschränkung als
der vom Benutzer geforderten Stufe unterliegt, wird die Disc
abgespielt.

8 Letterbox

Ein Verfahren zur Darstellung von Breitformat-Bildmaterial wie
Spielfilmen in der Mitte eines Fernsehschirms mit einem
Bildseitenverhältnis von 4:3, wobei kein Teil des Bilds abgeschnitten
wird, sondern schwarze Balken am oberen und unteren Bildrand
erscheinen. Der englische Ausdruck bedeutet “Briefkasten” und
bezieht sich auf die tatsächliche Erscheinung des Bildschirms.

8 Lineare PCM (PCM: Pulse Code Modulation)

Ein Verfahren zur Umwandlung eines analogen Tonsignals in ein
digitales Signal zum Zweck weiterer Verarbeitung, bei dem die Daten
nicht komprimiert werden.

8 Mehrkanal-Tonspur

Bei DVDs entspricht jede Tonspur einem separaten Klangfeld. Der
Begriff Mehrkanal-Audio kennzeichnet der Aufbau von Tonspuren,
die aus mindestens drei Kanälen bestehen.

8 Mehrsprachige Untertitel

DVD-Video-Titel enthalten oft Untertitel in mehreren Sprachen,
damit der Benutzer bei der Wiedergabe seine eigene Sprache
wählen kann.

8 Mehrwinkel-Funktion

Eine gleichzeitige Aufzeichnung der gleichen Szene aus mehreren
Kamerawinkeln innerhalb eines DVD-Video-Titels bietet dem
Benutzer die Möglichkeit, bei der Wiedergabe den jeweils
gewünschten Betrachtungswinkel zu wählen. Diese Einrichtung wird
als Mehrwinkel-Funktion bezeichnet.

8 MP3

Ein Dateiformat für die Komprimierung von Audiodaten. “MP3” ist die
Abkürzung von Motion Picture Experts Group 1 (oder MPEG-1)
Audio Layer 3. Bei Verwendung des MP3-Formats kann auf einer
einzigen CD-R/RW etwa die zehnfache Datenmenge einer
herkömmlichen CD aufgezeichnet werden.

8 MPEG

Eine Normfamilie für die Komprimierung audiovisueller Daten. Zu
den “MPEG”-Normen zählen MPEG-1, MPEG-2 und MPEG-4.
Video-CD und MP3 basieren auf MPEG-1, DVD dagegen basiert auf
MPEG-2. MPEG ist die Abkürzung für Moving Picture coding Experts
Group.

8 NTSC (National television system committee)

Ein in den USA, Kanada, Mexiko und Japan verwendetes Format für
Schwarzweiß-/Farbfernsehsysteme.

8 PAL (Phase Alternation by Line)

Ein in Westeuropa weit verbreitetes Format für Farbfernsehsysteme.

8 Regionalcode

Diese Einrichtung beschränkt die Wiedergabe von DVDs auf
bestimmte geographische Gebiete. Dabei wurden alle Länder der
Welt auf sechs Regionen verteilt, denen jeweils ein eigener
Regionalcode (bzw. eine Kennziffer) zugewiesen ist. Nur wenn der
einer DVD zugewiesene Regionalcode mit dem Regionalcode des
DVD-Spielers übereinstimmt, kann die betreffende Disc mit diesem
Spieler abgespielt werden.

8 Signal-Komponente

Ein Videosignal-System, bei dem Teile der für die Reproduktion des
aus den drei primären Lichtfarben zusammengesetzten Bildsignals
über separate Signalleitungen übermittelt werden. Signaltypen wie
R/G/B, Y/P

B

/PR etc. sind verfügbar.

8 Surround

Dieser Begriff kennzeichnet ein System zur Erzeugung von
dreidimensionalen Klangfeldern, die eine äußerst realistische
Klangwiedergabe liefern, indem mehrere Lautsprecher um die
Hörposition herum gruppiert werden.

8 Übertragungsrate

Dieser Begriff bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der digitale
Daten übertragen werden. Die Übertragungsrate wird in Baud je
Sekunde ausgedrückt. Beim DVD-System findet eine variable
Übertragungsrate Anwendung, die eine hohe Effizienz ermöglicht.

8 Wiedergabesteuerungs-Funktion (PBC)

Dieser Ausdruck bezieht sich auf ein Signal, das auf Video-CD/
SVCD aufgezeichnet ist und eine bequeme Steuerung der
Wiedergabe durch den Benutzer gestattet. Mit Hilfe der auf einer
Video-CD/SVCD mit Wiedergabesteuerungs-Funktion
aufgezeichneten Menüs ist ein interaktiver Wiedergabebetrieb
möglich, der auch eine Suchfunktion umfasst.

8 Zeilensprungabtastung

In herkömmlichen Videosystemen wird ein Bild in zwei Hälften auf
dem Bildschirm angezeigt. Beim Zeilensprungverfahren werden
Zeilen der zweiten Bildhälfte in Zeilen der ersten Bildhälfte eingefügt.

DR-MV1SE_00.book Page 94 Monday, April 12, 2004 4:57 PM

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