Praktische hinweise, Ja nein nein, Kochgefässe – Zanussi ZCV 6650 X Benutzerhandbuch

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Kochgefässe

Bedenken Sie beim Kochen, daß ein breites Kochgefäß

der Hitze eine größere Aufnahmefläche bietet und die

darin befindlichen Nahrungsmittel schneller gar werden

als in einem schmalen Kochgefäß.
Das Kochgefäß, das Sie verwenden, sollte immer die

Maße aufweisen, die am besten zu dem Gericht passen,

das Sie zubereiten möchten. Benutzen Sie also etwa für

flüssige Speisen keine allzu kleinen Töpfe (Flüssigkeiten

kochen leichter über), für Gerichte, die schnell gar

werden sollen, keine allzu großen; zudem verbrennen an

überstehenden Bodenflächen Fett und Fleischsaft

besonders leicht.
Verwenden Sie für Formkuchen Backformen, die sich

nicht öffnen können. Aus einer sich öffnenden

Kuchenform kann Fruchtsaft oder Zucker ausfließen,

die, wenn sie auf den Backofenboden tropfen,

karamelieren und nur schwer zu entfernen sind. Stellen

Sie auch keine Kochgefäße mit nicht feuerfesten

Kunststoffgriffen in den Backofen.
Die auf den Kochplatten verwendeten Töpfe müssen

folgende Eigenschaften aufweisen:
- sie müssen für einen häufigen Einsatz geeignet sein;
- sie müssen sich der Heizfläche gut anpassen und

dürfen etwas größer als die Platte sein, damit die

Leistung des Geräts gewährleistet ist. NIEMALS

kleinere Töpfe verwenden;

- ser Topfboden muß eben sein, damit ein guter

Kontakt zwischen Topf und Platte hergestellt wird

(Abb. 4).

Diese Eigenschaft ist besonders dann sehr wichtig,

wenn Bratpfannen bei hoher Temperatur oder

Druckkochtöpfe verwendet werden.
Ausreichend große Töpfe verwenden, damit keine

Spritzer auf die Platten gelangen.
Keine Platten ohne Töpfe eingeschaltet lassen und

keine leeren Töpfe auf heiße Platten stellen.
Lassen Sie die Kochgefäße vor allem bei Zubereitungen

mit Öl oder Fett nicht aus den Augen.

Wenn Sie Fett oder Öl verwenden, dürfen Sie

es während des Kochvorgangs nicht aus den

Augen lassen, da es sich bei Erhitzen

entzünden kann.

Die Kochmulde hält Temperaturunterschieden stand, ist

sowohl gegen Kälte als auch gegen Hitze sowie gegen

mecanische Einwirkungen relativ unempfindlich;

dennoch kann die Oberfläche der Kochmulde durch

einen Schlag mit einem spitzen, wenn auch kleinen

Gegenstand (z.B. Messerspitze) unwiderruflich

beschädigt werden, worduch die Funktionstüchtigkeit

der Geräts beeinträchtigt wird.

Bevor die Kochmulde zum ersten Mal in Betrieb

genommen wird, wird das Glaskeramikfeld sorgfältig mit

einem Reiningungsmittel ohne Scheuerbestandteile

gereiningt, gut abgetrocknet und 10 Minuten lang auf

höchster Stufe eingeschaltet (Position 6 des

Wahlschalters).

Während dieser ersten Inbetriebnahme der Glaskeramik-

Kochmulde können Geruch nach Verbranntem oder

anders unangenehme Gerüche auftreten: dies ist völlig

normal und wird durch das Verdampfen überschüssiger

Schmierfette und der während der Montage erfolgten

Versiegslungen verursacht. Nach einiger Zeit

verschwinden diese Gerüche.

Achtüng: wenn Sie einen Riß an der

Oberfläche bemerken, muß das Gerät sofort

vom Stromnetz abgeschlossen und der

Kundendiendst verständigt werden.

Praktische Hinweise

Abb. 4

JA

NEIN

NEIN

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