VEGA VEGASCAN 850 Benutzerhandbuch

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VEGASCAN 850

Wenn der Sensor zu dicht an der Behälter-
wand montiert wird (Maß A im Diagramm),
kann dies starke Störechos verursachen.
Behälterunebenheiten, Füllgutanhaftungen,
Nieten, Schrauben oder Schweißnähte an der
Behälterwandung überlagern ihre Echos dem
Füllgutecho bzw. Nutzecho. Achten Sie
deshalb, in Abhängigkeit von der maximalen
Messdistanz (Maß B im Diagramm), auf einen
ausreichenden Abstand des Sensors zur
Behälterwand.

Wir empfehlen Ihnen, bei guten Reflexions-
bedingungen (Flüssigkeiten, keine Behälter-
einbauten) den Sensorabstand entspre-
chend der

Diagrammkurve 1

vorzusehen.

Bei einer maximalen Messdistanz von z.B.
10 m würde der Abstand des Schallwandlers
nach Kurve 1 ca. 1,5 m betragen.

An Schüttgütern mit schlechten Reflexionsbe-
dingungen streben Sie einen Abstand von
der Behälterwand entsprechend der

Dia-

grammkurve 2

an. Bei besonders schlechten

Messbedingungen (raue Behälterwände,
Streben) kann es notwendig sein, den Ab-
stand zur Behälterwand weiter zu vergrößern
oder durch eine Störechospeicherung die
Störechos zusätzlich auszublenden und
damit den Sensor genauer an die Messum-
gebung anzupassen.

Montage und Einbau

Starke Wärmeschwankungen

Starke Wärmeschwankungen, z.B. durch
zeitweise Sonneneinstrahlung, verursachen
Messfehler. Sehen Sie als Abhilfe eine Son-
nenblende vor.

Mindestabstand zum Füllgut

Wenn der gerätetypische Mindestabstand
zum Füllgut nicht eingehalten wird, zeigen die
Geräte falsche Messwerte. Montieren Sie die
Geräte mit dem erforderlichen Mindestab-
stand.

Sensor zu dicht an der Behälterwand

Sensor zu dicht an der Behälterwand

Richtig

Falsch

Starke Wärmeschwankungen

Sonnenblende

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