VEGA VEGACOM 557 Modbus protocol - Handbuch (Seite 24)

24 VEGACOM 557 Modbus
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VEGAMET
513
!
ESC OK
- +
100 %
CONNECT
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VEGAMET
513
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CONNECT
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VEGAMET
513
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VEGAMET
513
!
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100 %
CONNECT
Datenabbildung im VEGACOM 557
alle Messwerte
von VEGAMET #2
Das VEGACOM 557 sammelt die Messwerte
der VEGA-Auswertgeräte VEGAMET 509,
512, 513, 514, 515, und 614 (über DISBUS)
bzw. VEGALOG 571 (über LOGBUS) ein und
stellt sie in einem Zwischenspeicher zur Ab-
holung über den MODBUS bereit.
Die Art und Weise, wie Messwerte für das
übergeordnete Leitsystem im VEGACOM 557
Zwischenspeicher abgelegt sind, variiert je
nach gewählter Konfiguration. Sie hängt da-
von ab, ob das VEGACOM 557 am DISBUS
oder am LOGBUS angeschlossen ist, beim
DISBUS wiederum vom angeschlossenen
Gerätetyp, sie kann zusätzlich aber auch
über das VEGACOM 557 selber per DIL-
Schalter beeinflusst werden.
Anmerkung:
Bei den Auswertgeräten VEGAMET 513, 514,
515 und 614 sowie bei der Auswertzentrale
VEGALOG 571 können die PLS-Ausgänge
individuell mit der Bediensoftware VVO konfi-
guriert werden.
Zusätzlich besteht bei den Auswertgeräten
VEGAMET 513, 514, 515 und 614 sowie bei
der Auswertezentrale VEGALOG 571 die
Möglichkeit, Zustände von Kontaktein-/
Kontaktausgängen über das VEGACOM 557
abzufragen.
Die Anforderung der Messwerte erfolgt je-
weils über:
- Funktionscode 04 (= Read Input Registers)
Die Anforderung der Schaltzustände erfolgt
über:
- Funktionscode 01 (= Read Coil Status)
oder alternativ über
- Funktionscode 02 (= Read Input Status).
Näheres zum Handling der Funktionscodes
01, 02 und 04 finden Sie im Kapitel „5 Inbe-
triebnahme“.
Messwertgruppierung nach VEGAMET-Adressen
alle Messwerte
von VEGAMET #15
alle Messwerte
von VEGAMET #1
4.1 Messwertabbildung bei An-
schluss am DISBUS
Die Adressierung der Messwerte für
Modbussysteme erfolgt „Wortorientiert“. Im
VEGACOM 557 wird ein Messwert durch
zwei Worte repräsentiert, das erste Wort
beinhaltet den eigentlichen Messwert, das
nächst höhere Wort die zugehörigen Status-
informationen. In der Norm wird anstelle des
Begriffs Wort auch die Bezeichnung Register-
wort verwendet. Die Adressierung erfolgt
entweder über vorhandene Bibliotheksauf-
rufe einer SPS (z.B. Modicon) oder durch
direktes Generieren der Modbustelegramme.
Beispiele gültiger Registerwortadressen sind
in den nachfolgenden Abbildungen darge-
stellt. Speziell bei Verwendung der Modicon
ist zu beachten, dass die Registeradresse
für den Bibliotheksaufruf gegenüber der
übertragenen Adresse auf dem Modbus um
1 erhöht ist.
Wie oben bereits erwähnt, kann die Ablage
der Messwerte für die Auswertgeräte VEGA-
MET vom Anwender beeinflusst werden.
Hierfür ist der Schalter 1 des DIL-Schalter-
blocks 2 maßgebend. Wird Schalter 1 in
Stellung „AUS“ gebracht, so werden die
Messwerte in aufsteigender Reihenfolge nach
VEGAMET-Adressen gruppiert.
4 Datenabbildung im VEGACOM 557