Montage und einbau – VEGA VEGAPULS 56V Benutzerhandbuch

Seite 39

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VEGAPULS 56V

39

Montage und Einbau

0 %

~45

••

ш 100,8

0,0…0,4

1,5…2

3,6

0,0…0,4

150…500

5…15

3,6

ш 96

2

100 %

Flansch DN 100

glatter Schweiß-
flansch

Rohrmuffe

Vorschweiß-
flansche

Schweißung des glatten
Schweißflansches

Schweißung des
Vorschweißflansches

Meßrohrbe-
festigung

Behälterboden

Streublech

Links sehen Sie den konstruktiven Aufbau
eines Meßrohres am Beispiel eines Radar-
Sensors mit einem DN#100 Flansch.

Radar-Sensoren mit Flanschen von DN#80,
DN#100#und DN#150 sind mit einer Hornan-
tenne ausgerüstet. An diese Sensoren kön-
nen Sie an der Sensorseite an Stelle des
Vorschweißflansches auch einen glatten
Schweißflansch verwenden.

Bei bewegtem Füllgut befestigen Sie das
Meßrohr am Behälterboden. Sehen Sie bei
einem langen Meßrohr zusätzliche Zwischen-
befestigungen für das Meßrohr vor.

Mit dem Streublech am Meßrohrende spie-
geln Sie die Radarsignale vom Behälter-
boden weg. Damit wird sichergestellt, daß
bei fast leerem Behälter und Füllgütern mit
kleinen Dielektrizitätszahlen das Füllgut
detektiert wird und nicht der Behälterboden.
Denn bei Füllgütern mit kleinen Dielektrizi-
tätszahlen wird das Füllgut teilweise durch-
strahlt und der Behälterboden liefert bei
niedrigem Füllgutspiegel somit deutlichere
Radarechos als die Füllgutoberfläche.

Durch das Streublech aber bleibt das Nutz-
signal und damit der Meßwert bei fast leerem
Behälter deutlich detektierbar und der 0#%-
Füllstand wird zuverlässig erfaßt.

Rz

≤ 30

Bohrungen
entgraten

minimal
meßbarer
Füllgutspiegel
(0#%)

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