VEGA VEGAFLEX 66 (-20…+250°C) 4 … 20 mA_HART four-wire Benutzerhandbuch

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Abb. 4: Seitliche Belastung

Extreme anlagenseitige Vibrationen und Erschütterungen, z. B. durch
Rührwerke und turbulente Strömungen im Behälter z. B. durch
einströmendes Füllgut können die Koaxialmesssonde des VEGAFLEX
66

zu Resonanzschwingungen anregen. Bei Koaxialausführungen

ü

ber 1 m (3.281 in) Länge, müssen Sie deshalb unmittelbar oberhalb

des Elektrodenendes eine geeignete isolierte Abstützung oder Ab-
spannung anbringen, um die Messsonde zu fixieren.

Stand- oder Bypassrohre sind in der Regel Metallrohre mit einem
Durchmesser von 30 … 200 mm (1.18 … 7.87 in). Messtechnisch
entspricht ein solches Rohr einer Koaxialmesssonde. Dabei ist es
unerheblich, ob das Standrohr zur besseren Durchmischung gelocht
oder geschlitzt ist. Auch seitliche Zuführungen bei Bypassrohren
haben keinen Einfluss auf die Messung.

Die Messsonden können in Bypassrohren bis DN 200 montiert
werden.

Die maximale Temperatur ist dabei 250 °C (482 °F).

Wenn der VEGAFLEX 66 in Stand- oder Bypassrohren eingesetzt
wird, muss eine Berührung mit der Rohrwand verhindert werden. Als
Zubehör bieten wir daher Zentriersterne, um die Messsonde in der
Mitte des Rohres zu fixieren.

Je nach Rohrdurchmesser oder Rohrlänge können einer oder mehrere
Zentriersterne montiert werden. Bei Seilmesssonden kann das Seil
auch abgespannt werden, um eine Berührung mit dem Rohr zu
verhindern.

Stand- oder Bypassroh-
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VEGAFLEX 66 • 4 … 20 mA/HART - Vierleiter

4 M

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