VEGA VEGAFLEX 66 (-110…+400°C) 4 … 20 mA_HART Benutzerhandbuch

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Abb. 5: Seitliche Belastung

Extreme anlagenseitige Vibrationen und Erschütterungen, z.
B. durch Rührwerke und turbulente Strömungen im Behälter z.
B. durch einströmendes Füllgut können die Koaxialmesssonde
des VEGAFLEX 66 zu Resonanzschwingungen anregen. Bei
Koaxialausführungen über 1 m (3.281 in) Länge, müssen Sie
deshalb unmittelbar oberhalb des Elektrodenendes eine
geeignete isolierte Abstützung oder Abspannung anbringen,
um die Messsonde zu fixieren.

Falls die Gefahr besteht, dass die Messsonde beim Betrieb
durch Füllgutbewegung oder Rührwerke, etc. die Behälter-
wand berührt, sollte die Messsonde fixiert werden.

Im Straffgewicht ist dazu ein Gewinde (M12) zur Aufnahme z.
B. einer Ringöse vorgesehen (Artikel-Nr. 2.27423).

Achten Sie darauf, dass das Messsondenseil nicht straff
gespannt ist. Vermeiden Sie Zugbelastungen am Seil.

Vermeiden Sie unbestimmte Seilbehälterverbindungen, d. h.
die Verbindung muss entweder zuverlässig geerdet oder
zuverlässig isoliert sein. Jeder Wechsel dieser Voraussetzung
führt zu Messfehlern.

Der VEGAFLEX 66 sollte in die Behälterisolation mit eingebaut
werden. Das verhindert eine zu starke Erwärmung der
Elektronik durch Wärmestrahlung.

Fixieren

Wärmeisolation

VEGAFLEX 66 • 4 … 20 mA/HART

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-DE

-080610

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