2 anschließen – VEGA VEGAPULS 67 (≥ 2.0.0 - ≥ 4.0.0) 4 … 20 mA_HART - four-wire Benutzerhandbuch

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5 An die Spannungsversorgung anschließen

VEGAPULS 67 • 4 … 20 mA/HART - Vierleiter

36532-DE-121009

Falls Potenzialausgleichsströme zu erwarten sind, muss die Verbin-

dung auf der Auswerteseite über einen Keramikkondensator (z. B.

1 nF, 1500 V) hergestellt werden. Die niederfrequenten Potenzialaus-

gleichsströme werden nun unterbunden, die Schutzwirkung für die

hochfrequenten Störsignale bleibt dennoch erhalten.

Warnung:

Innerhalb von Galvanikanlagen sowie bei Behältern mit kathodischem

Korrosionsschutz bestehen erhebliche Potentialunterschiede. Hier

kann es bei beidseitiger Schirmerdung zu erheblichen Ausgleichs-

strömen über den Kabelschirm kommen.
Um das zu vermeiden, darf bei diesen Anwendungen der Kabel-

schirm nur einseitig im Schaltschrank auf Erdpotential gelegt werden.

Der Kabelschirm darf nicht an die innere Erdungsklemme im Sensor

angeschlossen und die äußere Erdungsklemme am Gehäuse nicht

mit dem Potentialausgleich verbunden werden!
Information:

Die metallischen Teile des Gerätes (Prozessanschluss, Messwert-

aufnehmer, Hüllrohr etc.) sind leitend mit der inneren und äußeren

Erdungsklemme am Gehäuse verbunden. Diese Verbindung besteht

entweder direkt metallisch oder bei Geräten mit externer Elektronik

über den Schirm der speziellen Verbindungsleitung.
Angaben zu den Potentialverbindungen innerhalb des Gerätes finden

Sie im Kapitel "Technische Daten".

Wenn geschirmtes Kabel notwendig ist, legen Sie den Kabelschirm

beidseitig auf Erdpotenzial. Im Sensor muss der Schirm direkt an die

innere Erdungsklemme angeschlossen werden. Die äußere Erdungs-

klemme am Gehäuse muss niederimpedant mit dem Potenzialaus-

gleich verbunden sein.
Falls Potenzialausgleichsströme zu erwarten sind, muss die Verbin-

dung auf der Auswerteseite über einen Keramikkondensator (z. B.

1 nF, 1500 V) hergestellt werden. Die niederfrequenten Potenzialaus-

gleichsströme werden nun unterbunden, die Schutzwirkung für die

hochfrequenten Störsignale bleibt dennoch erhalten.

Wenn geschirmtes Kabel notwendig ist, legen Sie den Kabelschirm

beidseitig auf Erdpotenzial. Im Sensor muss der Schirm direkt an die

innere Erdungsklemme angeschlossen werden. Die äußere Erdungs-

klemme am Gehäuse muss niederimpedant mit dem Potenzialaus-

gleich verbunden sein.
Falls Potenzialausgleichsströme zu erwarten sind, muss die Verbin-

dung auf der Auswerteseite über einen Keramikkondensator (z. B.

1 nF, 1500 V) hergestellt werden. Die niederfrequenten Potenzialaus-

gleichsströme werden nun unterbunden, die Schutzwirkung für die

hochfrequenten Störsignale bleibt dennoch erhalten.

5.2 Anschließen

Der Anschluss der Spannungsversorgung und des Signalausganges

erfolgt über Federkraftklemmen im Gehäuse.

Kabelschirmung und

Erdung

Kabelschirmung und

Erdung

Anschlusstechnik

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