VEGA VEGAPULS 68 (≥ 2.0.0 - ≥ 4.0.0) Profibus PA Benutzerhandbuch

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VEGAPULS 68 • Profibus PA

36537-DE-121127

Distanz d

(m)

10°

60

2,1

4,2

6,3

8,4

10,6

65

2,3

4,5

6,8

9,1

11,5

70

2,4

4,9

7,4

9,8

12,3

75

2,6

5,2

7,9

1,0

13

Beispiel:
Bei einem 20 m hohen Behälter ist die Einbauposition des Sensors

1,4 m von der Behältermitte entfernt.
Aus der Tabelle kann der erforderliche Neigungswinkel von 4° abge-

lesen werden.
Zum Einstellen des Neigungswinkels mit der Schwenkhalterung

gehen Sie wie folgt vor:
1. Klemmschraube an der Schwenkhalterung mit einem Gabel-

schlüssel SW 13 lösen

2. Sensor ausrichten, Neigungswinkel prüfen
Information:

Der max. Neigungswinkel der Schwenkhalterung beträgt ca. 15°
3. Klemmschraube wieder festziehen, Anzugsmoment max. 20 Nm.
Information:

Die Innensechskantschrauben müssen nicht gelöst werden.

Der Einbauort des Radarsensors sollte so gewählt werden, dass

keine Einbauten die Mikrowellensignale kreuzen.
Behältereinbauten, wie z. B. Leitern, Grenzschalter, Heizschlangen,

Behälterverstrebungen etc. können Störechos verursachen und das

Nutzecho beeinträchtigen. Achten Sie bei der Projektierung Ihrer

Messstelle auf eine möglichst "freie Sicht" der Radarsignale zum

Füllgut.
Bei vorhandenen Behältereinbauten sollten Sie bei der Inbetriebnah-

me eine Störsignalspeicherung durchführen.
Wenn große Behältereinbauten wie Streben und Träger zu Störechos

führen, können diese durch zusätzliche Maßnahmen abgeschwächt

werden. Kleine, schräg angebaute Blenden aus Blech über den

Einbauten "streuen" die Radarsignale und verhindern so wirkungsvoll

eine direkte Störechoreflexion.

Abb. 18: Glatte Profile mit Streublenden abdecken

Bei Rührwerken im Behälter sollten Sie eine Störsignalausblendung

bei laufendem Rührwerk durchführen. Somit ist sichergestellt, dass

Behältereinbauten

Rührwerke

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