VEGA MINITRAC 31 Foundation Fieldbus Benutzerhandbuch

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6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul

MINITRAC 31 • Foundation Fieldbus

41782-DE-131111

Geben Sie hier die entsprechende Anwendung ein.
Dieser Menüpunkt ermöglicht es Ihnen, den Sensor an die ge-

wünschte Anwendung anzupassen. Sie können unter folgenden

Anwendungen wählen: "Füllstand", "Dichte", "Grenzstand", "Fremd-

strahlungsalarm" oder "Istwertkorrektur".

Die natürliche Strahlung auf der Erde beeinflusst die Genauigkeit der

Messung.
Mit Hilfe dieses Menüpunktes können Sie diese natürliche Hinter-

grundstrahlung ausblenden.
Der MINITRAC 31 misst dazu die anstehende natürliche Hintergrund-

strahlung und setzt die Pulsrate auf Null.
Die Pulsrate aus dieser Hintergrundstrahlung wird zukünftig automa-

tisch von der Gesamtpulsrate abgezogen. Das heißt: angezeigt wird

nur der Anteil der Pulsrate, der von der verwendeten Strahlenquelle

stammt.
Der Stahlenschutzbehälter muss für diese Einstellung geschlossen

sein.

In diesem Menüpunkt können Sie die Einheiten des Prozesswertes

und der Temperatur auswählen.

In diesem Menüpunkt können Sie den Messbereich (Min.- und Max.-

Prozesswert) des Sensors eingeben.
Diese Einstellungen haben Einfluss auf den Stromausgang des

Sensors.
Geben Sie im Menüfenster "Max. Prozesswert" den maximalen

Füllstand (voll) z. B. in "m" ein. Dies entspricht einem Ausgangsstrom

von 20 mA.
Geben Sie im Menüfenster "Min. Prozesswert" den minimalen Füll-

stand (leer) z. B. in "m" ein. Dies entspricht einem Ausgangsstrom von

4 mA.

In diesem Menüpunkt können Sie den Abgleich des Sensors vorneh-

men.
Bedingt durch das Messprinzip gibt es keinen linearen Zusammen-

hang zwischen der Pulsrate und dem Füllstand. Daher muss dieser

Abgleich (bzw. die Linearisierung) in jedem Fall durchgeführt werden.
Hinweis:

Falls Sie den Behälter nicht mit dem Originalfüllgut befüllen können,

ist es möglich, den Abgleich auch mit Wasser durchzuführen.
Voraussetzungen:
Die Strahlung ist eingeschaltet - Strahlenschutzbehälter steht auf

"Ein"
Der Behälter ist entweder möglichst komplett befüllt (100 %) oder

komplett entleert (0 %).

Inbetriebnahme - Anwen-

dung

Inbetriebnahme - Hinter-

grundstrahlung

Inbetriebnahme - Ein-

heiten

Inbetriebnahme - Ab-

gleich

Inbetriebnahme - Lineari-

sierung

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