VEGA VEGAPULS 65 (≥ 2.0.0 - ≥ 4.0.0) Modbus and Levelmaster protocol Benutzerhandbuch

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VEGAPULS 65 • Modbus- und Levelmaster-Protokoll

41365-DE-121009

Abb. 10: Empfehlenswerte Rohrstutzenmontage

Bei besonders großen Stutzendurchmessern kann der aktive An-

tennenteil leicht im Stutzen zurückgesetzt sein. Als Faustformel gilt

bei der Standardausführung des VEGAPULS 65: Stutzendurchmes-

ser entspricht maximaler Stutzenhöhe.

Richten Sie den Sensor in Flüssigkeiten möglichst senkrecht auf die

Füllgutoberfläche, um optimale Messergebnisse zu erzielen.

Abb. 11: Ausrichtung in Flüssigkeiten

Der Einbauort des Radarsensors sollte so gewählt werden, dass

keine Einbauten die Mikrowellensignale kreuzen.
Behältereinbauten, wie z. B. Leitern, Grenzschalter, Heizschlangen,

Behälterverstrebungen etc. können Störechos verursachen und das

Nutzecho beeinträchtigen. Achten Sie bei der Projektierung Ihrer

Messstelle auf eine möglichst "freie Sicht" der Radarsignale zum

Füllgut.
Bei vorhandenen Behältereinbauten sollten Sie bei der Inbetriebnah-

me eine Störsignalspeicherung durchführen.
Wenn große Behältereinbauten wie Streben und Träger zu Störechos

führen, können diese durch zusätzliche Maßnahmen abgeschwächt

werden. Kleine, schräg angebaute Blenden aus Blech über den

Einbauten "streuen" die Radarsignale und verhindern so wirkungsvoll

eine direkte Störechoreflexion.

Sensorausrichtung

Behältereinbauten

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