VEGA MoRoS Modem - ISDN 1.3 Benutzerhandbuch

Seite 89

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MoRoS Modem - ISDN 1.3

Glossar

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GSM:

Global System for Mobile communications, Mobilfunknetz für Sprach- und
Datenübertragung.

ICMP:

Internet Control Message Protocol, Protokoll, das oftmals für die Steuerung
eines Netzwerks benutzt wird. Das Programm „ping“ benutzt z.B. ICMP.

IP-Adresse: Internet Protokoll Adresse, die IP-Adresse eines Gerätes in einem Netzwerk

unter der es erreicht werden kann. Sie besteht aus vier Byte und wird dezi-
mal angegeben, (z.B. 192.168.1.1)

ISP:

Internet Service Provider, dieser kann über eine Wählverbindung (z.B. mit
analogen Modem oder ISDN-TA) angerufen werden. Der ISP sorgt dann da-
für, dass man über diese Wählverbindung einen Zugang zum Internet er-
hält.

LAN:

Lokal Area Network, ein Netzwerk aus Rechnern, die örtlich relativ nah bei-
sammen sind.

MAC-Adresse: Media Access Control Address. Ein MAC ist ein Teil eines Ethernetinter-

faces. Jedes Ethernetinterface hat eine weltweit einzigartige Nummer, die
MAC-Adresse.

MSN:

Multiple Subscribers Number. Geräte die an einem S0-Bus aktiv sind, benö-
tigen eine Teilnehmerkennung in Form einer Endgerätenummer.

Netzmaske: Definiert eine logische Gruppierung von IP-Adressen in Netzwerkadresse

und Geräteadressen.

Netzwerkadresse: Besteht aus der Überlappung von IP-Adresse und Netzmaske. Sie en-

det immer mit „.0“. Die Netzmaske (z.B. 255.255.255.0) wird binär über eine
IP-Adresse (z.B. 192.168.1.1) gelegt, der noch „sichtbare“ Teil dieser Über-
lappung (Maskierung) ist die Netzwerkadresse (hier: 192.168.1.0).

Netzwerkregeln: sie entscheiden, wie die unterschiedlichen Datenpakete in einem Netz-

werkgerät gehandhabt werden, sie können z.B. Datenpakete an oder von
bestimmten Netzwerkteilnehmern gesperrt oder umgeleitet werden.

PAP:

Password Authentication Protocol, ein Authentikationsprotokoll, das oft bei
PPP-Verbindungen benutzt wird.

Port:

(1) Buchse am Switch, an der Ethernet-Geräte angeschlossen werden.
(2) Bestandteil eines Sockets bei Datenverbindungen

Portforwarding: Netzwerkregeln, die Datenpakete von bestimmten Absendern zu be-

sonderen Empfängern eines Netzwerkes umleiten.

PPP:

Point to Point Protocol, ein Protokoll, das zwei Maschinen über eine serielle
Leitung so miteinander verbindet, dass sie TCP/IP-Pakete austauschen kön-
nen.

Router:

Dies ist eine Maschine, die in einem Netzwerk dafür sorgt, dass die bei ihm
eintreffenden Daten eines Protokolls zum vorgesehenen Zielnetz bzw.
Subnetz weitergeleitet werden.

SCN:

Service Center Number, Rufnummer des Rechners, der Kurzmitteilungen (-
>SMS) über das GSM-Netz entgegennimmt und zu den Empfängern weiter-
leitet.

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