Inbetriebnahme – KOSPEL EKCO.T Benutzerhandbuch

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1. Den NA Schließkontakt öffnen (Abb. 5 oder 5a).
2. Die Umwälzpumpe auf manual Betrieb einstellen (siehe die Fortgeschrit-

tene Einstellungen).

3. Kessel einschalten (Taste

auf dem Steuerpaneel).

4. Prüfen Sie ob im Kessel das erforderliche Durchflussniveau des Wärmeträgers

erreicht wurde (Leuchtet B Anzeige Abb. 8) ist die Anlage mit gefrierlosen

Wärmeträger bedient (z.B. Ergolid) siehe die besondere Prozedur der Inbe-

triebnahme. Nach kurzer Zeit sollte sich die Umwälzpumpe automatisch

entlüften, andernfalls gehen Sie wie folgt vor:

• das Sperrventil, das sich am Auslauf des Kessels befindet zudrehen,
• die Umwälzpumpe auf die Höchste Drehzahl einstellen (Abb. 6),
• den Entlüfter langsam öffnen (Abb. 7),
• nach 15 – 30 Sekunden den Entlüfter zumachen,
• Sperrventil wieder öffnen. Eine direkte Entlüftung ist auch wahrend einer

besonderen Prozedur der Inbetriebnahme möglich.

5. Den Kessel ausschalten (die Starttaste

3 Sekunden drücken lassen).

6. Im Serviceeinstellungen die Pumpe wieder auf automatischen Betrieb um-

stellen (siehe die Fortgeschrittene Einstellungen).

7. Den NA Schließkontakt verschließen oder den Raumthermostat anschlie-

ßen. (Abb. 5) – nur wenn es früher während der besonderen Prozedur der

Inbetriebnahme ohne Endab-

nahme verursacht den Garan-

tieverlust und kann zu Kessel-

beschädigung führen.

Der Heizkessel darf nur von

einer Fachfirma in Betrieb ge-

nommen werden.

6

7

Abb.6 Schalter für die Umdrehungen

der Umwälzpumpe

Abb.7 Pumpenkopf mit Entlüfter

Inbetriebnahme

Besondere Prozedur der Inbetriebnahme (für Installationen mit Wärmeträgerflüssigkeit)

Sollte die Inbetriebnahme bei sehr niedrigen Temperaturen stattfinden, kann der Durchlaufwert fehlerhaft

abgelesen werden. Die Ursache dafür sind die physikalischen Eigenschaften der Wärmeträgerflüssigkeit. Blinkt

die Anzeige B (Abb. 8), und die Sperrventile sind geöffnet, müssen der Anschluss NA, RP zusammengeschlossen

werden (Abb. 5). Dadurch wird automatisch eine gesonderte Prozedur der Inbetriebnahme gestartet. Die Wär-

meträgerflüssigkeit wird auf bestimmte Temperatur erwärmt, um den tatsächlichen Durchlaufwert abzulesen.

Dauer der Prozedur ist von Installationsgröße und Anfangstemperatur abhängig. Die wechselhaft angezeigten

(Abb. 8, LCD J) "-", "–" und ein beliebiger Parameter deuten daraufhin, dass die Prozedur im Gang gesetzt wurde.

Nachdem der minimale Durchlaufwert erreicht wurde, wird die Prozedur automatisch ausgeschaltet und der

Kessel wird auf normalen Betrieb umschalten.

Inbetriebnahme nicht gemacht wurde.

8. Den Kessel einschalten (die Starttaste

drücken).

9. Die Temperatur des Wassers in der Zentralheizungsanlage einstellen (siehe Betrieb).

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