Verbrühungsgefahr, Verletzungsgefahr, Gefahr durch magnetismus – Neff C67P70N3 Benutzerhandbuch

Seite 5: Ursachen für schäden, Achtung, Funkenbildung, Aluminiumschalen, Wasser im heißen garraum, Feuchte lebensmittel, Obstsaft

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Verbrühungsgefahr!

Beim Öffnen der Gerätetür kann heißer

Dampf entweichen. Gerätetür vorsichtig

öffnen. Kinder fernhalten.

Verbrühungs gefahr!

Durch Wasser im heißen Garraum kann

heißer Wasserdampf entstehen. Nie Was-

ser in den heißen Garraum gießen.

Verbrühungs gefahr!

Beim Erhitzen von Flüssigkeiten kann es

zu Siedeverzug kommen. Das heißt, die

Siedetemperatur wird erreicht, ohne dass

die typischen Dampfblasen aufsteigen.

Schon bei geringer Erschütterung des

Gefäßes kann die heiße Flüssigkeit plötz-

lich heftig überkochen und verspritzen.

Beim Erhitzen immer einen Löffel mit in

das Gefäß geben. So wird der Siedever-

zug vermieden.

Verletzungsgefahr!

Zerkratztes Glas der Gerätetür kann sprin-

gen. Keinen Glasschaber, scharfe oder

scheuernde Reinigungsmittel benutzen.

Verletzungsg efahr!

Ungeeignetes Geschirr kann bersten.

Geschirr aus Porzellan und Keramik kann

feine Löcher in Griffen und Deckel haben.

Hinter diesen Löchern verbirgt sich ein

Hohlraum. In den Hohlraum eingedrun-

gene Feuchtigkeit kann das Geschirr zum

Bersten bringen. Nur mikrowellengeeigne-

tes Geschirr verwenden.

Gefahr durch Magnetismus!
Das versenkbare Bedienelement ist magne-

tisch und kann elektronische Implantate,

z. B. Herzschrittmacher oder Insulinpumpen

beeinflussen.

Für Träger von elektronischen Implantaten:

Nie direkt an das Gerät gehen, wenn Sie

einstellen oder reinigen.

Ursachen für Schäden

Achtung!

Funkenbildung: Metall - z. B. der Löffel im Glas - muss min-

destens 2 cm von den Backofenwänden und der Türinnen-

seite entfernt sein. Funken könnten das innere Türglas

zerstören.

Backblech, Backpapier, Alufolie oder Geschirr auf dem

Garraumboden: Kein Backblech oder Geschirr auf den Gar-

raumboden stellen. Den Garraumboden nicht mit Alufolie

auslegen. Es entsteht ein Wärmestau. Die Back- und Bratzei-

ten stimmen nicht mehr und das Email wird beschädigt.

Aluminiumschalen: Keine Aluminiumschalen im Gerät ver-

wenden. Das Gerät wird durch entstehende Funkenbildung

beschädigt.

Wasser im heißen Garraum: Nie Wasser in den heißen Gar-

raum gießen. Es entsteht Wasserdampf. Durch den Tempera-

turwechsel können Emailschäden entstehen.

Feuchte Lebensmittel: Keine feuchten Lebensmittel längere

Zeit im geschlossenen Garraum aufbewahren. Das Email

wird beschädigt.
Lagern Sie keine Speisen im Gerät. Dies kann zu Korrosio-

nen führen.

Obstsaft: Die Universalpfanne bei sehr saftigem Obstkuchen

nicht zu üppig belegen. Obstsaft, der von der Universal-

pfanne tropft hinterlässt Flecken, die nicht mehr entfernt wer-

den können.

Auskühlen mit offener Gerätetür: Den Garraum nur geschlos-

sen auskühlen lassen. Nichts in die Gerätetür einklemmen.

Auch wenn die Tür nur einen Spalt breit offen ist, können

benachbarte Möbelfronten mit der Zeit beschädigt werden.

Stark verschmutzte Dichtung: Wenn die Dichtung stark ver-

schmutzt ist, schließt die Gerätetür bei Betrieb nicht mehr

richtig. Die angrenzenden Möbelfronten können beschädigt

werden. Dichtung immer sauber halten.

Gerätetür als Sitz- oder Ablagefläche: Nicht auf die offene

Gerätetür stellen oder setzen. Kein Geschirr oder Zubehör

auf der Gerätetür abstellen.

Gerät transportieren: Gerät nicht am Türgriff tragen oder hal-

ten. Der Türgriff hält das Gewicht des Gerätes nicht aus und

kann abbrechen.

Mikrowellenbetrieb ohne Speisen: Der Betrieb des Gerätes

ohne Speisen im Garraum führt zur Überlastung. Nie das

Gerät ohne Speisen im Garraum einschalten. Ausgenommen

ist ein kurzzeitiger Geschirrtest siehe Kapitel Mikrowelle,

Geschirr.

Mikrowellen-Popcorn: Nie eine zu hohe Mikrowellen-Leistung

einstellen. Maximal 600 Watt verwenden. Die Popcorntüte

immer auf einen Glasteller legen. Die Scheibe kann durch

Überbelastung springen.

Ihr neues Gerät

In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen über

das Bedienfeld

die Betriebsarten

die Einschubhöhen

das Zubehör

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