HP Virtual Connect Flex-10 10 Gb Ethernet-Modul für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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3.

Um dem Netzwerk Etiketten hinzuzufügen, geben Sie im Feld „Labels“ (Etiketten) ein Etikett ein
und drücken Sie dann die Eingabetaste. Etiketten dienen als textbasierte Kennzeichnungen für
das Netzwerk in VCM. Jedes Etikett kann bis zu 24 Zeichen haben, Leerstellen sind
ausgeschlossen. Jedes Netzwerk kann bis zu 16 Etiketten haben.

4.

Wählen Sie aus, ob Smart Link (siehe

„Smart Link“ auf Seite 88

) aktiviert (markiert) oder

deaktiviert (nicht markiert) werden soll.

Das Kontrollkästchen ist erst verfügbar, wenn dem Netzwerk ein Uplink hinzugefügt wird.

5.

Wählen Sie aus, ob dieses Netzwerk als privates Netzwerk designiert (markiert) oder nicht
designiert (nicht markiert) werden soll (siehe

„Private Netzwerke“ auf Seite 88

).

6.

Wählen Sie aus, ob VLAN-Tunneling aktiviert (markiert) oder deaktiviert (nicht markiert) werden
soll (siehe

„Unterstützung von VLAN-Tunneling“ auf Seite 88

).

7.

Falls das Netzwerk nur intern zur Virtual Connect-Domäne oder zum Gehäuse verwendet
werden soll, gehen Sie zu Schritt 9 (fügen Sie keine externen Ports hinzu).

8.

Wählen Sie anhand des hierarchischen Menüs einen Port aus und klicken Sie dann auf Add
(Hinzufügen), um einen oder mehrere externen Ports hinzuzufügen. Um eine Verbindung mit
hoher Verfügbarkeit sicherzustellen, wählen Sie zwei oder mehr Ports aus.

Es werden nur verfügbare Ports aufgelistet, wobei der aktuelle Port-Linkstatus angezeigt wird.

9.

Wählen Sie Geschwindigkeit und Duplex der Uplink-Ports (wo zutreffend) aus. Klicken Sie auf
das Pulldown-Feld unter „Speed/Duplex“ (Geschwindigkeit/Duplex) und wählen Sie dann eine
Einstellung aus. Ein Halbduplexvorgang wird vom VC-Enet-Modul nicht unterstützt.

HINWEIS:

Vergewissern Sie sich, dass die Geschwindigkeit des Uplink-Interface-Ports mit der

am entsprechenden Netzwerk-Switch-Port eingestellten Geschwindigkeit übereinstimmt. Falls
Sie automatische Aushandlung verwenden, müssen beide Ports für die Verwendung der
automatischen Aushandlung konfiguriert sein, da sie sich ansonsten eventuell nicht verknüpfen.

10.

So wählen Sie den Verbindungsmodus:

Auto (Autom.) (empfohlen) — Dieser Modus aktiviert die Uplinks für die versuchsweise
Bildung von Aggregatsgruppen anhand des Link Aggregation-Steuerungsprotokolls IEEE
802.3ad und für die Auswahl des leistungsstärksten Uplinks als aktiven Pfad zu externen
Netzwerken.

Aggregatsgruppen erfordern, dass mehrere Ports von einem VC-Enet-Einzelmodul mit
einem externen Einzel-Switch, der die automatische Bildung von LACP-Aggregatsgruppen
oder mehreren externen Switches, die verteilte Link-Aggregation nutzen, verbunden
werden. HP verfügt über Richtlinien für Benutzer, die den Anschluss an externe Switches,
die verteilte Link-Aggregatsfunktionen unterstützen, vorziehen.

Von den für das Netzwerk gewählten Ports können mehrere Aggregatsgruppen gebildet
werden. Die leistungsstärkste Aggregatsgruppe wird als aktiv gewählt, wobei andere
Aggregatsgruppen und Einzel-Links als Standby-Verbindungen verwendet werden.

Failover — Bei Auswahl dieses Modus setzen Sie den Port auf „Primary“ (Primär) oder
„Secondary“ (Sekundär). Nur ein Einzel-Link wird als aktiver Link zu den externen
Netzwerken benutzt, wobei andere Ports als Standby-Verbindungen dienen.

11.

Beginnen Sie im Feld „Network Access Groups“ (Netzwerkzugriffsgruppen) den Namen einer
Netzwerkzugriffsgruppe einzugeben, die dieses Netzwerk enthalten sollte. Wenn der Name der
Netzwerkzugriffsgruppe eingeblendet wird, wählen Sie ihn.

Um eine Netzwerkzugriffsgruppe zu verwenden, muss diese bereits definiert sein. Weitere
Informationen finden Sie unter „Bildschirm ’Define Network Access Group’

DEWW

Verwalten von Netzwerken 109

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