HP Virtual Connect 4Gb Fibre Channel Module for c-Class BladeSystem Benutzerhandbuch

Seite 242

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Virtual Connect Manager verbindet die Ethernet-, iSCSI-, FCoE- und Fibre Channel-Ports des Server
Blades automatisch mit den angegebenen Netzwerken und SAN-Fabrics. Dieses Serverprofil kann
dann bei Bedarf einem anderen Server Blade zugewiesen werden. Dabei bleibt die Netzwerk- und
SAN-Identität und -Konnektivität des Servers erhalten.

VCM kann so konfiguriert werden, dass Server Blades die werkseitigen Standard-MACs/WWNs oder
Virtual Connect-verwaltete MACs/WWNs verwenden. Diese verwalteten Werte überschreiben die
MAC-Standardadressen und die Standard-WWNs, wenn ein Serverprofil einem Server zugewiesen
wird. Für Vor-Start-Umgebungen und das Host-Betriebssystem erscheinen diese Werte als die
Hardwareadressen. Wählen Sie einen Bereich von HP vordefinierter oder benutzerdefinierter MAC-
Adressen, wenn Sie verwaltete MAC/WWN-Adressen verwenden möchten.

Beachten Sie vor dem Erstellen und Bereitstellen von Serverprofilen die folgenden Richtlinien:

HINWEIS:

Lesen Sie vor dem Zuweisen eines Profils, dem Aufheben der Zuweisung eines Profils

und dem Ändern eines Profils den Abschnitt „Richtlinien zum Ein- und Ausschalten von Server
Blades“ (siehe

„Richtlinien zum Ein- und Ausschalten von Server Blades“ auf Seite 243

).

Die Server Blade-Firmware und die Firmware der Optionskarte müssen in einer Version
vorliegen, die die Profilzuordnung von Virtual Connect unterstützt. Weitere Informationen enthält
die HP Website (

http://www.hp.com/go/bladesystemupdates

).

Erstellen des ersten Serverprofils folgendermaßen vorbereiten:

Wählen Sie, ob zugewiesene Seriennummern oder die werkseitigen
Standardseriennummern verwendet werden sollen.

Wählen Sie, ob verlagerungsfähige verwaltete MAC-Adressen und WWNs oder die
werkseitigen MAC-Standardadressen und Standard-WWNs des lokalen Server Blades
verwendet werden sollen.

Nachdem ein Gehäuse in eine Virtual Connect-Domäne importiert wurde, sind die Server Blades
von den Netzwerken und SAN-Fabrics isoliert, bis ein Serverprofil erstellt und zugewiesen wird.

Server Blades müssen bei Verwendung von Virtual Connect-verwalteten MAC-Adressen oder
WWNs ausgeschaltet werden, um die Zuweisung bzw. das Aufheben der Zuweisung eines
Serverprofils oder die Änderung von Fibre Channel-Startparametern zu aktivieren. Wenn
Flex-10- oder FlexFabric-Module verwendet werden, sind hinsichtlich der
Serverstromversorgung spezielle Aspekte zu beachten.

Beim Zuweisen einer VC-zugewiesenen Seriennummer muss der Server ausgeschaltet werden.

FC-SAN-Verbindungen werden in den Bildschirmen des Serverprofils nur angezeigt, wenn das
von Virtual Connect verwaltete Gehäuse ein HP Virtual Connect Fibre Channel-Modul enthält.
FC-SAN-Verbindungen werden paarweise hinzugefügt und können nicht gelöscht werden. Wenn
einer Virtual Connect-Domäne mit Profilen ein HP Virtual Connect Fibre Channel-Modul
hinzugefügt wird, wird beim Bearbeiten von Profilen eine Option zum Hinzufügen von FC-
Verbindungen angezeigt.

FCoE-Verbindungen werden in den Bildschirmen des Serverprofils nur angezeigt, wenn das von
Virtual Connect verwaltete Gehäuse ein HP VC Flex Fabric 10Gb/24-Port- oder ein HP VC
Flex-10/10D-Modul enthält. FCoE-SAN-Verbindungen werden paarweise hinzugefügt. Wenn
einer Virtual Connect-Domäne mit bestehenden Profilen eines dieser Module hinzugefügt wird,
können Sie FCoE-Verbindungen hinzufügen.

iSCSI-Verbindungen werden standardmäßig keinen Serverprofilen hinzugefügt. Sie müssen
einzelne oder mehrere iSCSI-Verbindungen hinzufügen. Die GUI ermöglicht die Erstellung von
iSCSI-Verbindungen nur, wenn die Domäne mindestens ein Flex-10- oder FlexFabric-Modul
enthält. Über die CLI kann diese Funktion im Voraus bereitgestellt werden. iSCSI- und FCoE-

DEWW

Basiskonfiguration 235

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