Verwenden von mehreren gehäusen – HP Virtual Connect 4Gb Fibre Channel Module for c-Class BladeSystem Benutzerhandbuch

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Ressourcenpools und nicht zu einzelnen Servern her. VC trennt die Verwaltung der Servergehäuse
von der LAN- und SAN-Verwaltung.

VCM ist in die VC-Enet-Module integriert. Greifen Sie über eine webbasierte GUI oder eine CLI auf
VCM zu. Der Onboard Administrator stellt einen Weblink zur Virtual Connect-GUI bereit. Auf die CLI
kann remote über eine SSH-Sitzung oder über die Onboard Administrator CLI zugegriffen werden.

Die VC-Module unterstützen das HP BladeSystem c7000-Gehäuse, das HP BladeSystem c3000-
Gehäuse sowie alle Server Blades und Netzwerke innerhalb des Gehäuses. FlexFabric-Module
werden nur in BladeSystem c7000-Gehäusen mit Server Blades des Typs G6 oder höher oder mit
Integrity i2 und i4 Server Blades mit VC Firmware v3.15 und höher unterstützt.

VC-Enet-Module sorgen für Konnektivität mit Ethernet-Switches für Rechenzentren. VC-Enet-Module
können auch direkt mit Geräten anderer Typen verbunden werden, z. B. mit Druckern, Laptops,
Rack-Servern und Netzwerkspeichergeräten.

Die VC-FC- und FlexFabric-Module sorgen für die Konnektivität des Gehäuses mit FC-Switches für
Rechenzentren. Jedes FC-Fabric ist hinsichtlich der Anzahl unterstützter Switches begrenzt. Die VC-
FC-Module erscheinen dem FC-Fabric jedoch nicht als Switches und werden deshalb nicht zu den
unterstützten Switches addiert.

Eine VC-Standarddomäne umfasst ein einfaches HP c-Class BladeSystem c7000-Gehäuse für bis zu
16 Server (bzw. für bis zu 32 Server bei doppelter Dichte), oder ein einfaches HP c-Class
BladeSystem c3000-Gehäuse für bis zu 8 Server (bzw. bis zu 16 Server bei doppelter Dichte).
Weitere Informationen zur Double-Dense-Option enthält der Abschnitt zu Double-Dense-
Servereinschüben im Benutzerhandbuch. In der Domäne kann jeder Server Blade mit den
erforderlichen LAN- oder SAN-Geräten auf jedes LAN oder SAN zugreifen, das mit dem VC-Modul
verbunden ist. Ein Server Blade mit gegebenem Prozessortyp (Integrity oder X86) kann als
Ersatzgerät für jeden Server Blade mit identischem Prozessortyp im betreffenden Gehäuse dienen,
sofern der Server über Verbindungen der erforderlichen Anzahl und des erforderlichen Typs verfügt.
Mit der Funktion für Netzwerkzugriffsgruppen kann der Netzwerkadministrator eine deutliche
Separation der Netzwerke basierend auf ihrer Funktionalität definieren und den Serveradministrator
daran hindern, im betreffenden Serverprofil bestimmte Netzwerkkombinationen zuzuweisen.

Durch das Stacking (Verkabeln) der VC-Enet-Module in der Domäne und die Verbindung der FC-
Uplinks des VC-FC- oder FlexFabric-Moduls in demselben Einschub aller Gehäuse mit einem
bestimmten FC-Switch kann jeder Server Blade in der Domäne für den Zugriff auf dieselbe Netzwerk-
oder Fabric-Verbindung konfiguriert werden. In dieser Konfiguration können Sie VCM verwenden, um
ein Server Blade-Profil auf jedem Server in der Virtual Connect-Domäne bereitzustellen, ohne die
externen LAN- oder SAM-Konfigurationen ändern zu müssen.

Ab VC 4.10 ist der FTP-Dienst auf VC-Enet-Modulen standardmäßig deaktiviert. Die VCSU-Software
aktiviert und deaktiviert den FTP-Dienst zwischen Firmwareaktualisierungen der VC-FC-Module
vorübergehend, sofern erforderlich.

Jede Version von VC wird mit einem oder mehreren SPPs getestet und unterstützt. Eine Liste der
unterstützten SSPs, die installiert werden müssen, können Sie den VC Versionshinweisen
entnehmen.

Verwenden von mehreren Gehäusen

Die Unterstützung mehrerer Gehäuse erlaubt die Verwaltung von bis zu vier c7000-Gehäusen
innerhalb einer einzelnen VC-Domäne mit insgesamt bis zu 128 Servern, sofern bei Verwendung des
Assistenten zur Domäneneinrichtung die Double-Dense-Unterstützung für aktiviert wurde. Ein c7000-
Gehäuse enthält 16 Servereinschübe halber bzw. 8 Einschübe voller Bauhöhe. Server voller und
halber Bauhöhe können in einem Gehäuse kombiniert werden.

DEWW

Virtual Connect im Überblick

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