HP Virtual Connect FlexFabric 10 Gb-Modul mit 24 Anschlüssen für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

Seite 172

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So definieren Sie ein Serverprofil:

1.

Geben Sie den Serverprofilnamen ein.

Der Serverprofilname kann bis zu 64 Zeichen lang sein (keine Leerzeichen). Da das Serverprofil
verschiedenen Plätzen zugeordnet werden kann, empfiehlt HP, dass der Name die
Serverfunktion widerspiegelt. Das Profil kann jederzeit umbenannt werden.

2.

Um die vordefinierten Servervorgaben für Ethernet MAC-Adressen, Fibre Channel WWNs oder
Seriennummern zu verwenden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Advanced Profile Settings
(Erweiterte Profileinstellungen). Weitere Informationen finden Sie unter „Erweiterte
Profileinstellungen“ (siehe

„Erweiterte Profileinstellungen“ auf Seite 155

).

3.

Richten Sie die Ethernet-Adapterverbindungen für Ports 1 und 2 ein. Für jeden Port führen Sie
Folgendes durch:

a.

Um ein verfügbares Ethernet-Netzwerk auszuwählen, klicken Sie auf Unassigned (Nicht
zugewiesen) im Feld „Network Name“ (Netzwerkname).

b.

Klicken Sie auf den Pulldown-Pfeil, und klicken Sie dann auf Select a network... (Netzwerk
auswählen...) oder auf Multiple Networks (Mehrere Netzwerke).

c.

Sie können die Netzwerke nach verschiedenen Attributen filtern, einschließlich Name,
Etikett, Farbe und Name des freigegebenen Uplink-Set (falls einer verknüpft wurde).

Wurde im vorherigen Schritt auf Netzwerk auswählen... angeklickt, dann wählen Sie ein
Netzwerk aus der Liste aus, und klicken Sie dann auf OK.

Wurde im vorherigen Schritt „Multiple Networks“ (Mehrere Netzwerke) angeklickt,
verschieben Sie jedes Netzwerk in die rechte Tabelle, und geben Sie ggf. die Server-LAN-
ID ein. Weitere Informationen finden Sie unter „Mehrere Netzwerkverbindungen für einen
Serverport“ (siehe

„Mehrere Netzwerkverbindungen für einen Serverport“ auf Seite 174

).

d.

Einstellung für Port-Geschwindigkeit ändern:

Klicken Sie auf den Pulldown-Pfeil in der Spalte „Port Speed Setting“ (Port-
Geschwindigkeitseinstellung).

Aktivieren Sie Preferred (Bevorzugt), Auto oder Custom (Angepasst). Wenn Sie „Custom“
aktivieren, legen Sie die Port-Geschwindigkeit fest und klicken dann auf OK.

e.

Um die aktuellen PXE-Einstellungen auf dem Server zu umgehen, klicken Sie den
Abwärtspfeil unter PXE und wählen Disabled (Deaktiviert) oder Enabled (Aktiviert) aus.

Virtual Connect kann nur einen Port auf einem Server Blade für PXE aktivieren. Wenn
jedoch die Standardeinstellung „Use BIOS“ (BIOS verwenden) ausgewählt ist, verwendet
der Server die aktuellen Einstellungen im BIOS. Nur auf Mezzanine-Karten wird durch die
Auswahl von „Use BIOS“ (BIOS verwenden) eine Aktivierung von PXE auf mehr als einem
NIC-Port gestattet. PXE kann nur bei einer eingebetteten NIC aktiviert sein.

Das MAC-Feld gibt an, ob das Profil eine vordefinierte oder eine von VC definierte MAC-
Adresse verwendet. Von VC definierte MAC-Adressen werden erst beim Erstellen des
Profils zugeordnet.

Dank PXE kann ein Ethernet-Port für den Boot-Vorgang des Netzwerks verwendet werden.
PXE sollte nur an einem Port aktiviert werden, der mit einem Netzwerk mit einer
ordnungsgemäß konfigurierten PXE-Umgebung verbunden ist.

4.

Falls der Server mehr als zwei Netzwerkverbindungen verwendet, klicken Sie mit der rechter
Maustaste in der Tabelle „Ethernet Adapter Connections“ (Ethernet-Adapterverbindungen), um
das Kontextmenü aufzurufen, und wählen dann Add (Hinzufügen) aus.

164 Kapitel 8 Virtual Connect Serverprofile

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