Fehlertoleranzmethoden, Hardwaregestützte fehlertoleranzmethoden, Raid 0 – keine fehlertoleranz – HP StorageWorks 1000 Modular Smart Array Benutzerhandbuch

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Drive Arrays und Fehlertoleranzmethoden 71

Fehlertoleranzmethoden

Es gibt verschiedene Fehlertoleranzmethoden. Bei Smart Array Controllern werden meist
hardwaregestützte RAID-Methoden eingesetzt.

Zwei weitere Fehlertoleranzmethoden, die manchmal eingesetzt werden, werden ebenfalls erläutert
(siehe „

Alternative Fehlertoleranzmethoden

“ auf Seite

76

). Hardwaregestützte RAID-Methoden bieten

jedoch die robustere und kontrolliertere Fehlertoleranzumgebung, daher werden die alternativen
Methoden selten eingesetzt.

Hardwaregestützte Fehlertoleranzmethoden

HP empfiehlt die folgenden hardwaregestützten Methoden für Smart Array-Controller:

RAID 0 – nur Data Striping (keine Fehlertoleranz)

RAID 1+0 – Laufwerksspiegelung

RAID 5 – Distributed Data Guarding

RAID 6 (ADG) – Advanced Data Guarding

RAID 0 – Keine Fehlertoleranz

Eine RAID 0-Konfiguration bietet zwar Data Striping, doch bietet diese Methode keinen Schutz vor
Datenverlust, wenn ein Laufwerk ausfällt. Sie ist jedoch zum schnellen Speichern großer Datenmengen
geeignet, die nicht unternehmenskritisch sind (beispielsweise Druckdateien, Bildbearbeitung usw.),
und stellt eine kostengünstige Möglichkeit dar.

Vorteile:

Bietet von allen RAID-Methoden die höchste Leistung bei Schreibvorgängen.

Weist die geringsten Kosten pro gespeicherter Dateneinheit auf.

Die gesamte Laufwerkskapazität wird zum Speichern von Daten genutzt, für die
Fehlertoleranzinformationen wird kein Speicherplatz benötigt.

Nachteile:

Alle Daten auf einem physischen Laufwerk sind verloren, sobald ein Festplattenlaufwerk ausfällt.

Die Verwendung eines Online-Ersatzlaufwerks ist nicht möglich.

Daten können nur durch Sichern auf externen Laufwerken bewahrt werden.

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