HP ProLiant DL580 G7 Server Benutzerhandbuch

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Speicherkassetten auf die gleiche Weise bestückt sind. Innerhalb jeder Speicherkassette können sich
aber unterschiedliche DIMM-Paare befinden.

Der Modus „Hemisphere“ (Hemisphäre) wird über eine RBSU-Option gesteuert, die es dem
Benutzer ermöglicht, entweder „automatic“ (Automatisch) (Standardeinstellung) oder „disable“
(Deaktivieren) zu wählen.

Im Modus „automatic“ (Automatisch) aktiviert das BIOS den Modus „Hemisphere“ (Hemisphäre),
sofern die Systemspeicherkonfiguration mit dem Modus „Hemisphere“ (Hemisphäre)
kompatibel ist.

Mit dem Modus „Hemisphere“ (Hemisphäre) sollte sich die beste Gesamtleistung für eine
Vielzahl von Anwendungen erzielen lassen. Der Modus „Hemisphere“ (Hemisphäre) kann
jedoch deaktiviert werden, wenn er bei einer bestimmten Anwendung einen Leistungsabfall
bewirkt.

Damit jeder Prozessor in den Modus „Hemisphere“ (Hemisphäre) wechseln kann, müssen beide
Speicherkassetten installiert und nach den DIMM-Installationsrichtlinien (siehe

„DIMM-

Installationsrichtlinien“ auf Seite 41

) mit gleichen Speicherkapazitäten bestückt sein.

Eine größere Leistung wird erzielt, wenn alle Kassetten mit vier oder acht zwei- oder vierreihigen
DIMMs bestückt sind.

Der Modus „Mirrored Memory“ (Gespiegelter Speicher) wird nicht unterstützt, wenn der Modus
„Hemisphere“ (Hemisphäre) aktiviert ist.

Die folgende Abbildung zeigt Beispiele für Bestückungen bei aktiviertem und bei nicht aktiviertem
Modus „Hemisphere“ (Hemisphäre).

Die beiden Beispiele bei nicht aktiviertem Modus „Hemisphere“ (Hemisphäre) veranschaulichen
Folgendes:

In jedem Speichercontroller muss eine Kassette installiert sein.

Die DIMM-Konfigurationen einer jeden an Controller 1 und 2 des Prozessors angeschlossenen
Kassette müssen identisch sein.

DEWW

Speicheroptionen

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