Bbwc-akku-/fbwc-kondensator-pack und moduloption – HP ProLiant ML110 G7 Server Benutzerhandbuch

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Für den integrierten Array-Controller bestehen Upgrade-Optionen. Eine Liste der unterstützten
Optionen finden Sie in den QuickSpecs auf der HP Website (

http://www.hp.com/support

).

BBWC-Akku-/FBWC-Kondensator-Pack und Moduloption

ACHTUNG:

Um eine Fehlfunktion des Servers oder eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden,

dürfen Sie den Akku-Pack nicht hinzufügen oder entfernen, während eine Kapazitätserweiterung der
Arrays, eine Migration der RAID-Ebene oder eine Migration der Stripe-Größe im Gange ist.

ACHTUNG:

Warten Sie nach dem Herunterfahren des Servers 15 Sekunden lang. Überprüfen Sie

dann zunächst die gelbe LED, bevor Sie das Kabel vom Cache-Modul trennen. Wenn die gelbe LED
nach 15 Sekunden blinkt, entfernen Sie das Kabel nicht vom Cache-Modul. Das Cache-Modul sichert
noch Daten, die bei Trennen des Kabels verloren gehen.

HINWEIS:

Bei der Installation verfügt der Akkupack möglicherweise über eine geringe Ladung. In

diesem Fall wird beim Systemstart des Servers in einer POST-Fehlermeldung darauf hingewiesen,
dass der Akkupack vorübergehend deaktiviert ist. Es ist kein Bedienereingriff erforderlich. Die
internen Schaltungen sorgen automatisch für eine Aufladung des Akkus und die Aktivierung des
Akkupacks. Dieser Vorgang kann bis zu vier Stunden dauern. Während dieses Zeitraums funktioniert
das CacheModul einwandfrei, jedoch ohne die durch den Akkupack ermöglichten Leistungsvorteile.

ACHTUNG:

Die Pinbelegung des Anschlusses für das Cache-Modul entspricht nicht dem

Branchenstandard mit DDR3-Mini-DIMM-Pinbelegung. Verwenden Sie den Controller nicht mit
Cache-Modulen, die für andere Controller-Modelle bestimmt sind, da dies eine Fehlfunktion des
Controllers und Datenverlust zur Folge haben könnte. Übertragen Sie dieses Cache-Modul außerdem
nicht auf ein nicht unterstütztes Controllermodell, da dies zu Datenverlusten führen kann.

HINWEIS:

Der Schutz der Daten und die zeitlichen Beschränkungen gelten auch für den Fall eines

Stromausfalls. Wenn das System wieder mit Strom versorgt wird, werden die konservierten Daten in
einem Initialisierungsvorgang auf die Festplatte geschrieben.

ACHTUNG:

Bei Systemen mit externen Datenspeichergeräten ist der Server die Einheit, die zuerst

ausgeschaltet und zuletzt wieder eingeschaltet werden muss. Mit dieser Maßnahme stellen Sie
sicher, dass die Laufwerke beim Hochfahren des Servers nicht irrtümlich als ausgefallen
gekennzeichnet werden.

So installieren Sie die Komponente:

1.

Legen Sie eine Sicherungskopie aller Serverdaten an.

2.

Schließen Sie alle Anwendungen.

3.

Fahren Sie den Server herunter (siehe

„Herunterfahren des Servers“ auf Seite 15

).

4.

Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

5.

Schließen Sie den Tower-Frontrahmen auf (

„Aufschließen und Öffnen des Tower-Frontrahmens“

auf Seite 15

).

6.

Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe

„Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 17

).

7.

Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe

„Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 18

).

8.

Öffnen Sie die Halterung der Erweiterungssteckplatz-Abdeckung.

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Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen

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