HP Insight Control Software für Linux - Handbuch (Seite 48)

Stromobergrenze Mithilfe der Stromobergrenze können Benutzer die Leistungsgrenze für den Stromverbrauch eines
Systems festlegen.
Die Art der Stromobergrenze wird durch Auswahl einer der folgenden Methoden festgelegt:
•
Einzelnes System: Die Obergrenze ist statisch und einzelsystemfähig.
•
Mehrere Systeme: Hierbei handelt es sich um eine statische Gruppen-Obergrenze. Bei einer
statischen Gruppen-Obergrenze ist jedem System der Gruppe eine statische lineare Verteilung
der gesamten Gruppen-Obergrenze zugewiesen.
•
Gehäuse: Hierbei handelt es sich um eine dynamische Stromobergrenze. Dieser Typ der
Obergrenze legt die Obergrenzen dynamisch fest und passt sie den einzelnen Systemen im
Gehäuse an, sodass den Auslastungsanforderungen sowie der gesamten
Gehäuse-Obergrenze entsprochen wird.
HINWEIS: Dynamische Stromobergrenzen werden nur festgelegt, wenn ein Gehäuse
ausgewählt wird. Das Auswählen aller Blades in einem Gehäuse führt zu einer statischen
Gruppen-Obergrenze.
Stromzufuhr Stromzufuhr auf oberster Ebene von der Rechenzentrumseinrichtung in die beobachtbare
Infrastruktur der Stromversorgungsverwaltung.
Stromzufuhrgerät Bei einem Stromzufuhrgerät handelt es sich um ein beliebiges Gerät, das einen oder mehrere
Stromverbraucher, wie PDRs, PDUs, Mehrfachsteckdosen und Zweigstromkreise, zusammenführen
kann.
Überkapazität Die Stromkapazität, die nicht für die aktuelle Konfiguration verwendet werden kann, und als
Überschuss verfügbar ist, um Strom aufzunehmen und an weitere System zu liefern.
Verteilerkasten Repräsentiert die gesamte Gruppe der Verteiler eines einzelnen Verteilerkastens in einem PDR.
Zweigstromkreis Repräsentiert einen einzelnen Ausgang eines PDR-Verteilerkastens und die PDU zum Überwachen
des tatsächlichen Stromverbrauchs des Schaltkreises.
48 Glossar