Hinweise zum betriebssystem: virtueller ordner – HP Integrated Lights-Out 4 Benutzerhandbuch

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Windows Server 2008: Die virtuelle CD/DVD-ROM wird automatisch angezeigt, nachdem
Windows die Bereitstellung des Geräts erkannt hat. Es kann wie ein lokal angeschlossenes
CD/DVD-ROM-Laufwerk verwendet werden.

Linux: Für Red Hat Linux und SLES gelten die folgenden Anforderungen:

Red Hat Linux

Auf Servern mit lokal angeschlossenem IDE-CD/DVD-ROM-Laufwerk kann auf das virtuelle
CD/DVD-ROM-Laufwerk über /dev/cdrom1 zugegriffen werden. Auf Servern ohne lokal

angeschlossenes CD/DVD-ROM-Laufwerk, wie z. B. bei BL c-Class Blade-Systemen, ist
das virtuelle CD/DVD-ROM-Laufwerk das erste CD/DVD-ROM-Laufwerk, auf das über
/dev/cdrom

zugegriffen werden kann.

Die virtuelle CD/DVD-ROM kann über folgenden Befehl als normales CD/DVD-ROM-Gerät
bereitgestellt werden:

mount /mnt/cdrom1

SLES

Die virtuelle CD/DVD-ROM ist unter /dev/scd0 zu finden, sofern kein
USB-angeschlossenes lokales CD/DVD-ROM vorhanden ist. In diesem Fall verwendet die
virtuelle CD/DVD-ROM /dev/scd1.

Die virtuelle CD/DVD-ROM kann über folgenden Befehl als normales CD/DVD-ROM-Gerät
bereitgestellt werden:

mount /dev/scd0 /media/cdrom11

Anweisungen finden Sie unter

„Bereitstellen eines virtuellen

USB-CD/DVD-ROM-Medien-Laufwerks auf Linux-Systemen“ (Seite 241)

.

Bereitstellen eines virtuellen USB-CD/DVD-ROM-Medien-Laufwerks auf Linux-Systemen

1.

Melden Sie sich über die Weboberfläche bei iLO an.

2.

Starten Sie .NET IRC oder Java IRC.

3.

Wählen Sie das Menü Virtual Drives (Virtuelle Laufwerke).

4.

Wählen Sie das zu verwendende CD/DVD-ROM aus.

5.

Stellen Sie das Laufwerk unter Verwendung der folgenden Befehle bereit:

Für Red Hat Linux:

mount /dev/cdrom1 /mnt/cdrom1

Für SLES:

mount /dev/scd0 /media/cdrom1

Hinweise zum Betriebssystem: Virtueller Ordner

Startvorgang und DOS-Sitzungen: Das virtuelle Ordner-Gerät erscheint als
Standard-BIOS-Diskettenlaufwerk (Laufwerk A). Wenn ein physisches Diskettenlaufwerk
angeschlossen ist, ist es während dieses Zeitraums nicht verfügbar. Ein physisches lokales
Diskettenlaufwerk kann nicht zusammen mit dem virtuellen Ordner verwendet werden.

Windows: Ein virtueller Ordner wird automatisch angezeigt, nachdem Microsoft Windows
das bereitgestellte virtuelle USB-Gerät erkannt hat. Der Ordner kann genauso wie ein lokal
angeschlossenes Gerät verwendet werden. Virtuelle Ordner sind nicht startfähig. Bei einem
versuchten Systemstart über den virtuellen Ordner wird der Server möglicherweise nicht
gestartet.

Red Hat und SLES Linux: Linux unterstützt virtuelle Ordner. Die Funktion verwendet ein
FAT-16-Dateisystemformat.

Verwenden von iLO Virtual Media

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