16 erweiterte fehlerbehebung, Vlan-netzwerkprobleme, Softwareaktualisierungsprozess – HP StoreOnce Backup Benutzerhandbuch

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16 Erweiterte Fehlerbehebung

Ausführlichere Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie unter

http://www.hp.com/support

.

In diesem Abschnitt werden folgende Themen behandelt:

VLAN-Netzwerkprobleme (Seite 184)

Softwareaktualisierungsprozess (Seite 184)

Firmware-Aktualisierungen (Seite 185)

Verwenden der 10 GBit Ports (Seite 185)

Ausschalten und Einschalten (Seite 185)

Wenn auf dem Backup System kein Speicherplatz mehr frei ist (Seite 187)

Zugriff auf Speicherschubfach nicht möglich (Seite 187)

Austausch von Hardware (Seite 187)

Schnellwiederherstellungsprozess (Seite 187)

VLAN-Netzwerkprobleme

HP StoreOnce 4900 Backup unterstützt VLAN Tagging.

Es gelten folgende Richtlinien:

Die VLAN Tagging-Schnittstellen können sowohl auf einzelnen als auch auf durch Bonding
verbundenen Schnittstellen konfiguriert werden.

Der Benutzer kann maximal 128 unterschiedliche VLANs je Plattform konfigurieren. Diese
können aufeinander folgen, müssen aber nicht.

Der Benutzer kann bis zu 128 unterschiedliche VLANs auf einer Schnittstelle konfigurieren
oder die 128 unterschiedlichen VLANs über mehrere Schnittstellen verteilen.

Jede VLAN Tag-Schnittstelle ist mithilfe des VLAN-ID-Index konfiguriert. Dieser entspricht der
VLAN-ID des Switches. Bei diesem muss es sich um eine Ganzzahl zwischen 2 und 4094
handeln.

Jede VLAN Tag-Schnittstelle kann Teil nur eines Netzwerksubnetzes sein. Sie kann nicht
mehrfach verwendet werden.

Wenn beispielsweise eine VLAN Tag-ID zum Verwenden mit Port eth1 konfiguriert wurde,
kann sie nicht zum Verwenden mit einem beliebigen anderen einzelnen Port (ethn) oder
verbundenen Port (bondn) konfiguriert werden.

Sobald vergleichbar eine VLAN Tag-Schnittstelle in einem Subnetz konfiguriert wurde, kann
in demselben Subnetz keine andere Schnittstelle konfiguriert werden.

Softwareaktualisierungsprozess

Softwareaktualisierungen können nur über das StoreOnce CLI und nur durch einen Administrator
erfolgen.

Softwareaktualisierungen werden Kunden in der Form eines einzelnen RPM-Pakets bereitgestellt,
das mehrere RPM-Dateien enthalten kann.

Eine Softwareaktualisierung ist KEIN Onlineprozess. Zum Ausführen der Aktualisierungen werden
die Dienste heruntergefahren. D. h. die gesamte Appliance wird für einen bestimmten Zeitraum
(ca. 30 Minuten) offline geschaltet.

Anleitungen zum Herunterladen und Ausführen einer Softwareaktualisierung finden Sie im
Maintenance and Service Guide zu Ihrem Produkt und in den Versionshinweisen im Lieferumfang
jeder Softwareversion.

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