Das druckmaterial hat sich verformt, Das druckmaterial hat sich, Verformt auf seite 144 – HP Latex 280-Drucker Benutzerhandbuch

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Selbstklebend: weniger als 1,2 %

Banner: weniger als 3 % (bei deaktiviertem Druckmaterialvorschubsensor weniger als 7 %)

Das Rahmungsproblem kann behoben werden, indem Sie zunächst einen Testdruck ausgeben und dann die

Größe des Druckbilds in der RIP-Software anpassen. Dieser Wert kann dann für künftige Druckaufträge mit

diesem Druckmaterial verwendet werden. Gehen Sie bei Banner-Druckmaterialien besonders sorgfältig vor,

da hier die Schrumpfung je nach Tintenmenge bis zu 1 % betragen kann.

Die folgenden Abweichungen von Druck zu Druck sind zu erwarten:

HP Foto-realistisches, Papier-solventbasierend, Papier-wasserbasierend: weniger als 0,4 %

Selbstklebend: weniger als 0,7 %

Banner: weniger als 1 %

Um das Problem beim Zusammensetzen mehrerer Drucke zu beheben und die Wiederholbarkeit der

Druckgröße zu verbessern, sollte der Druckmaterialvorschubsensor im Druckmaterialprofil der RIP-Software

aktiviert werden, da dies zu einer konsistenteren Druckausgabe führt. Außerdem sollten nur Bereiche mit

ähnlicher Tintenmenge zusammengesetzt werden. Falls dies nicht möglich ist, drucken Sie Bereiche mit

unterschiedlicher Tintenmenge als separate Druckaufträge, und passen Sie dann in der RIP-Software die

Länge des Auftrags mit weniger Tinte an die Größe des Auftrags mit mehr Tinte an.

Manche RIP-Programme haben eine Skalierungsoption, mit der Sie das Schrumpfen oder Ausdehnen des

Druckmaterials problemlos kompensieren können. Die entsprechenden Informationen finden Sie in der RIP-

Dokumentation.

Das Druckmaterial hat sich verformt

Die folgenden Druckmaterialien könnten sich beim Drucken verformen, sodass der Druck gebogen erscheint.

Selbstklebendes Vinyl-Druckmaterial (nur manche besonderen kalandrierten Vinylmaterialien)

Plakatpapier auf Zellulosebasis ohne Rückseite und Beschichtung, einschließlich HP Foto-realistisches

Druckmaterial

Diese Verformumg tritt besonders in folgenden Situationen auf:

Beim Drucken von Bildern, die später automatisch oder manuell geschnitten werden. Bei einer solchen

Verformung geht die Ausrichtung bei seitlich ausgerichteten Schneidvorrichtungen in der Mitte verloren.

Beim Drucken von Plakaten, wenn das Plakat gerahmt oder auf einer ebenen Fläche befestigt wird

Das folgende Beispiel zeigt das Originalbild, das verformte Druckmaterial und den sich ergebenden Druck,

der ebenfalls verformt ist.

Sie können die Option zum Optimieren der Geradheit auf dem Bedienfeld oder in der RIP-Software

verwenden, um diesen Effekt zu kompensieren und die ursprüngliche Form des Bilds wiederherzustellen.

Drücken Sie auf dem Bedienfeld

, dann

und schließlich Tinte > Bildqualität > Geradheit

optimieren, und wählen Sie einen Korrekturwert von –15 bis +15.

144 Kapitel 14 Beheben von Druckmaterialproblemen

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