Speicheroptionen, Architektur des speichersubsystems – HP ProLiant WS460c G6 Workstation-Blade Benutzerhandbuch

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wieder an (siehe

„Abnehmen der WS460c Graphics Expansion Blade Zugangsabdeckung“

auf Seite 13

).

Speicheroptionen

HINWEIS:

Dieser Workstation Blade unterstützt nicht die gemeinsame Verwendung von RDIMMs

und UDIMMs. Bei dem Versuch, diese beiden Arten zusammen zu verwenden, stürzt der Server
während der BIOS-Initialisierung ab.

Das Speichersubsystem in diesem Workstation Blade kann RDIMMs oder UDIMMs unterstützen.
Beide Arten werden als DIMMs bezeichnet, wenn die Informationen für beide Typen gelten. Ist
ausdrücklich von RDIMM oder UDIMM die Rede, treffen die Informationen nur auf den betreffenden
Typ zu. Der gesamte im Workstation Blade installierte Speicher muss vom gleichen Typ sein.

Der Workstation Blade unterstützt die folgenden DIMM-Geschwindigkeiten:

Ein- und zweireihige PC3-10600 (DDR-1333) DIMMs mit einer Betriebsgeschwindigkeit von
1333 und 1066 MHz

Vierreihige PC3-8500 (DDR-1067) DIMMs mit einer Betriebsgeschwindigkeit von 1066 MHz

Je nach Prozessormodell, je nach der Anzahl der installierten DIMMs und je nachdem, ob UDIMMs
oder RDIMMs installiert sind, kann die Speichertaktgeschwindigkeit auf 1066 oder 800 MHz reduziert
sein. Weitere Informationen über die Auswirkung der DIMM-Steckplatzbestückung finden Sie unter
„Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen“ (siehe

„Allgemeine Richtlinien zur

Bestückung von DIMM-Steckplätzen“ auf Seite 37

).

Architektur des Speichersubsystems

Das Speichersubsystem in diesem Workstation Blade ist in Kanäle unterteilt. Wie aus der folgenden
Tabelle hervorgeht, unterstützt jeder Prozessor drei Kanäle und jeder Kanal zwei DIMM-Steckplätze.

Channel

Steckplatz

Steckplatznummer

1

D

A

1

2

2

E

B

3

4

3

F

C

5

6

Diese mehrkanalige Architektur sorgt für eine Leistungsverbesserung im Advanced ECC-Modus.
Diese Architektur ermöglicht zudem die Konfigurationsmodi Mirrored Memory und Lockstep Memory.
Dieser Workstation Blade unterstützt sowohl Registered PC3 DIMMSs (RDIMMs) als auch
Unbuffered DIMMs (UDIMMs).

Die DIMM-Steckplätze in diesem Server werden nach Nummer und nach Buchstabe identifiziert.
Buchstaben identifizieren die zu bestückenden Steckplätze für bestimmte AMP-Modi.
Steckplatznummern werden während des Systemstarts und bei der Fehlerberichtserstellung in
ROM-Meldungen angegeben.

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Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen

DEWW

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