HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

Seite 156

Advertising
background image

-m

Markiert die Nutzungsdaten für ein bestimmtes System oder eine Gruppe
von Systemen oder Auslastungen als gültig (v) oder als ungültig (i). Wenn
ein Datumsbereich angegeben wird, so ergeben sich nur für Daten innerhalb
dieses Bereichs Auswirkungen. Wird kein Datumsbereich angegeben, so
werden alle Daten markiert. Geben Sie die Nutzungsdaten an, die mithilfe
des Datumsbereichs markiert werden sollen. Das Markieren von Daten mithilfe
eines Datumbereichs markiert jeden Datensatz im angegebenen Bereich.
Wenn Sie Nutzungsdaten als ungültig markieren, führt dies nicht dazu, dass
diese entfernt oder geändert werden. Capacity Advisor ignoriert die Daten
einfach. Wenn Sie Nutzungsdaten als ungültig markieren, werden alle
Nutzungswerte (CPU, Arbeitsspeicher, Platten- bzw. Netzwerk-E/As und
Stromverbrauch) nicht mehr berücksichtigt. Es ist beispielsweise nicht möglich,
nur den CPU-Nutzungsteil eines Datensatzes als ungültig zu markieren.
Verwenden Sie -m i, um Daten für einen bestimmten Abschnitt und eine
bestimmte profileID als ungültig zu markieren. Verwenden Sie -m v, um
Daten als gültig zu markieren.

-o

Wenn diese Option mit der Option „-i“ verwendet wird, werden die
bestehenden Daten überschrieben, bei denen der Datumsbereich der
importierten Daten mit dem der bestehenden Daten übereinstimmt. Wenn
sich die Datumsbereiche nicht überschneiden, werden die Daten nicht
überschrieben, obwohl dem Benutzer eine Nachricht angezeigt wird, dass
die Daten möglicherweise überschrieben werden.

-p

Gibt an, dass die Auslastung, deren Daten importiert werden, keine Matrix
OE-Auslastung ist. Somit können alternativ auch HP Performance Agent
(OVPA)-Daten von nicht lizenzierten Systemen zur Verwendung in Capacity
Advisor-Szenarien importiert werden. Falls eine Nicht-Matrix OE-Auslastung
in den Capacity Advisor-Daten vorhanden ist, wird eine Fehlermeldung
angezeigt. Nicht-Matrix OE-Auslastungen sind keinen lizenzierten Knoten
zugeordnet und werden nicht auf der Registerkarte „Matrix OEWorkload“
(Matrix OE-Auslastung) angezeigt.
Nicht-Matrix OE-Auslastungsdaten können auf der Registerkarte „Planning“
(Planung) mithilfe der folgenden Aktionen auf der Benutzeroberfläche
importiert werden: Modify (Ändern) -> Edit Planning Scenario
(Planungsszenario bearbeiten). Das Fenster „Edit Scenario“ (Szenario
bearbeiten) wird geöffnet. Wählen Sie anschließend „What-If Action“
(Was-wäre-wenn-Aktion) -> „Create Workloads“ (Auslastungen erstellen) aus
dem Menü aus. Klicken Sie auf das Optionsfeld „Copy Profile“ (Profil
kopieren), und wählen Sie eine Nicht-Matrix OE-Auslastung in der Liste
„Select Workload“ (Auslastung auswählen) aus. Der Name der Nicht-Matrix
OE-Auslastung muss vorher bekannt sein.

-rprofile_ID

Entfernt alle Profildaten für eine bestimmte Auslastung oder ein System vom
CMS. Dies kann genutzt werden, um beispielsweise Plattenplatz freizugeben,
wenn eine Auslastung verworfen wird und ihre Leistungsdaten nicht länger
benötigt werden. Die profileID bezeichnet eine bestimmte Auslastung.
Alle Systemnamenprofile sind vollständig qualifiziert.

-S

Speichert die Import-Compartment-Attribute. Wird in Verbindung mit „-i“
verwendet, um Daten zu importieren. Speichert die Containerattribute, die
im Import-Header als Attribute für das Zielprofil angegeben sind.

-t

Exportiert Daten in Tabellenform.

-x

Exportiert Nutzungsdaten für das angegebene Profil als Zeilensequenz. Jede
Zeile beinhaltet Nutzungswerte für einen Zeitraum von fünf Minuten. Das
Format ist auf der Hilfeseite „capprofile(4)“ angegeben. Der exportierte
Text wird an die Standardausgabe (stdout) gesendet.

-ydelimiter

Gibt die Trennzeichen an, die zur Trennung von Werten in importierten und
exportierten Daten verwendet werden. Das Standardtrennzeichen ist das

156

Befehlsreferenz

Advertising