Anschließen eines videogerätes – Ask Proxima W2106 Benutzerhandbuch

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Anschließen eines Videogerätes

Sie können Videogeräte, z. B. Videorekorder, DVD-Player, Camcorder,

Digitalkameras, Videospielkonsolen, HDTV-Receiver und TV-Tuner, an den Projektor

anschließen. Sie können die Audioquelle direkt an den Projektor anschließen, um

Sound über den eingebauten Lautsprecher auszugeben. Oder Sie können das

Audiosystem des Projektors umgehen und die Audioquelle direkt mit einer

Stereoanlage oder einem Theatersystem verbinden.

Sie können an den Projektor die meisten gängigen Videogeräte anschließen, die

Videobilder ausgeben. Sie können das Koaxial-Kabel, das Ihr Haus mit einem

Kabel- oder Satellitendienst verbindet, nicht direkt an den Projektor anschließen.

Das Signal muss erst durch einen Tuner geleitet werden. Beispiele für Tuner sind

digitale Kabelboxen, Videorekorder, digitale Videorekorder und Satelliten-TV-

Boxen. Grundsätzlich werden alle Geräte, die Kanäle ändern können, als Tuner

bezeichnet.

Bevor Sie den Projektor anschließen, müssen Sie entscheiden, welches

Längenverhältnis Sie verwenden möchten. Auf die Längenverhältnis-Einstellung

des Projektors können Sie über die Taste „Resize“ auf der Fernbedienung oder über

das Menü „Grundbild“ auf dem Projektor zugreifen. Siehe Seite 28 für weitere

Informationen.

Was versteht man unter dem Längerverhältnis?

Das Längenverhältnis ist das Verhältnis von Bildbreite zu Bildhöhe. TV-

Bildschirme verwenden in der Regel das Verhältnis 4:3, welches das

Standardverhältnis dieses Projektors ist. HDTV und die meisten DVDs verwenden

das Verhältnis 16:9. Wenn Sie auf eine Leinwand projizieren, kann die Größe und

Form der Leinwand ausschlaggebend dafür sein, welches Längenverhältnis Sie

verwenden müssen. Wenn Sie auf eine leere Wand projizieren, gibt es keine

Beschränkungen für die Bildgröße. Der projizierte Inhalt kann ebenfalls die Art des

Längenverhältnisses bestimmen. Für TV-Shows wird in der Regel 4:3 verwendet,

während die meisten Spielfilme im Format 16:9 gezeigt werden.

Wenn Sie eine Leinwand mit dem Längenverhältnis 16:9 verwenden, sollten Sie

16:9 für anamorphische Filme oder HDTV und „Gebürtig“ für 4:3-Inhalt

verwenden. Wenn Sie eine Leinwand mit dem Längenverhältnis 4:3 verwenden,

sollten Sie 16:9 für anamorphische Filme oder HDTV verwenden. Sie können aber

auch entweder 4:3 (um die gesamte Leinwand auszufüllen) oder „Gebürtig“ (für

direktes Pixelmapping) für 4:3-Inhalt verwenden. Denken Sie daran, dass

anamorphische Filme nur dann korrekt wiedergegeben werden, wenn der DVD-

Player auf die Ausgabe von 16:9 eingestellt ist.

4:3-Leinwand

16:9-Leinwand

Nicht verwenden

4:3
Modus

16:9
Modus

Gebürtig
Modus
(nur
NTSC)

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