Übersicht – Electrix Repeater Benutzerhandbuch

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Obwohl dieses Booklet sich mit allen möglichen Bereichen beschäftigt gibt es zwei Punkte, die im Vorfeld besprochen

werden müssen, da sich darauf alles Weitere aufbaut. Aber keine Panik, ist alles ganz einfach.

KAPITEL 1: LOOPS (SCHLEIFEN)

Wenn wir “Loop” sagen, ist generell eine sich ständig wiederholende

musikalische Figur gemeint. Dieses einzigartige Feature ermöglicht das

Aufnehmen und Arrangieren Deiner Musik. Sobald der Repeater das Ende

einer Loop erreicht, beginnt er sofort wieder von vorn.

Grundsätzliches zum Thema “Loop”

• Der Repeater kann bis zu 999 Loops auf einer CFC Card speichern.
• Der Repeater kann zusätzlich 16 Loops intern speichern.
• Es kann immer nur eine Loop erklingen.
• Jede Loop kann aus bis zu 4 Mono- oder 2 Stereo-Spuren bestehen.
• Jede Spur kann unabhängig in der Lautstärke und Panorama abgeglichen werden.
• Eine weitere Loop kann automatisch hinter der aktuellen starten.

KAPITEL 2: TRACKS (SPUREN)

Eine Spur ist ein reservierter Platz innerhalb einer Loop um Audiomaterial

aufzunehmen. Die Spuren des Repeaters lassen sich am ehesten mit denen

vom Harddiskrecording und von Bandmaschinen vergleichen.

WARUM “LOOP BASED RECORDING”?

Aufnehmen mit Loops kann ein äußerst effizienter Weg sein, um dem betreffenden Song “das” speziell eigene Feeling

mitzugeben, egal welche musikalische Stilrichtung oder musikalische Fähigkeiten vorhanden sind. Auch das

Arrangement kann von Loops profitieren, da der Komponist das Ohr auf einen ganz bestimmten Song-Part lenken

kann, indem er solange an dieser Phrase feilt, bis sich sich gut anfühlt. “Loop Based Recording” eignet sich hervorra-

gend als “Musikalisches Notizbuch” um mal schnell einige neue Ideen festhalten zu können. Es ist außerdem ein

unentbehrliches Werkzeug um Grooves und klangliche Texturen live oder im Studio entwickeln zu können.

Das “Loop Based Recording” ermöglicht jedem Musiker nun die powerfullen Arrangiermöglichkeiten, die bisher nur

Keyboardern mit einem MIDI-Sequenzer zur Verfügung standen. Aber nun kannst Du “Live Drums”, “echten” Bass,

Gitarren-Layers, Gesang usw. verwenden um Dein Meisterwerk ins Leben zu rufen.

Mit Hilfe von “Loop Based Recording” kann ein Musikprozent schnell einen passenden Groove gestalten, entweder z.

Bsp. als zweitaktiger Vorlauf oder gleich als 8-taktige Strophe und solange anpassen, bis alles “sitzt”. Durch

Overdubbing von Parts oder Licks lässt sich so schnell die passende Basis finden.

Der Livemusiker profitiert ebenfalls stark vom “Loop Based Recording”. Stell Dir mal die Power eines live und spontan

nutzbaren Multitrackrecorders vor. Schichte Harmonien übereinander, füge Perkussives hinzu, spiel hier und da ein Lick

darüber und erschaffe Atmosphären. Bevor es Dir oder dem Publikum bewusst geworden ist, bist Du schon zu einer

“One-Man-Band” avanciert.

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ÜBERSICHT

Wie aus einer Aufnahme eine Loop wird

Jede Loop besteht aus vier Spuren

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