Eigener messwert, 0 95) im modus – Nikon D7100 Benutzerhandbuch

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95

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Eigener Messwert

Mithilfe der Weißabgleichseinstellung »Eigener Messwert« können Sie
benutzerdefinierte Weißabgleichseinstellungen speichern und aufrufen. Dieses
Verfahren ist besonders für Aufnahmen bei Mischlicht oder zur Kompensation von
Lichtquellen mit starkem Farbstich geeignet. Die Kamera kann bis zu sechs Werte für den
Weißabgleich in den Weißabgleichs-Messwertspeichern d-1 bis d-6 speichern. Es gibt
zwei Methoden für den benutzerdefinierten Weißabgleich:

❚❚ Messen eines Wertes für den Weißabgleich während der Sucherfotografie

1

Beleuchten Sie ein Referenzobjekt.

Stellen Sie ein neutralgraues oder weißes Objekt unter der Beleuchtung auf, unter
der Sie später Ihr eigentliches Motiv fotografieren möchten. Bei Studiobeleuchtung
kann eine Standard-Graukarte als Referenzmotiv verwendet werden. Beachten Sie,
dass die Belichtung automatisch um 1 LW erhöht wird, wenn der Weißabgleich
gemessen wird; passen Sie im Modus M die Belichtung so an, dass die
Belichtungsskala ±0 zeigt (

0 51).

2

Stellen Sie den Weißabgleich auf

L (»Eigener Messwert«) ein.

Drücken Sie die Taste

L (U) und drehen Sie das hintere Einstellrad, bis L im

Display angezeigt wird.

Methode

Beschreibung

Direktmessung

Für die Messung wird ein neutralgraues oder weißes Objekt unter der
Beleuchtung aufgestellt, unter der später das eigentliche Motiv fotografiert
werden soll. Der Weißabgleich wird von der Kamera gemessen (

0 95). Beim

Fotografieren mit Live-View (

0 153) kann der Weißabgleich in einem

ausgewählten Bereich des Bildausschnitts gemessen werden (Spot-
Weißabgleich,

0 98).

Kopieren vom

vorhandenen Foto

Der Weißabgleich wird von einem Foto auf der Speicherkarte kopiert (

0 100).

L-Taste (U)

Hinteres Einstellrad

Display

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