194 a – Nikon D810 Benutzerhandbuch

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A

Blitzbelichtungssteuerung

Die Kamera unterstützt die folgenden i-TTL-Blitzbelichtungssteuerungen:
• i-TTL-Aufhellblitz für digitale Spiegelreflexkameras: Das Blitzgerät gibt unmittelbar vor

dem Hauptblitz eine Serie von beinahe unsichtbaren Vorblitzen (Messblitzen)
ab. Die Messblitze werden von den Objekten im gesamten Bildfeld reflektiert
und von einem RGB-Sensor mit ca. 91.000 Pixel erfasst und analysiert. In Kom-
bination mit den Abstandsinformationen des Matrixmesssystems wird daraus
eine Blitzleistung berechnet, die für ein ausgewogenes, natürlich wirkendes
Verhältnis von Blitzlicht (Hauptobjekt) und Umgebungslicht (Hintergrund)
sorgt. Mit Objektiven vom Typ G, E oder D wird die Abstandsinformation bei
der Berechnung der Blitzleistung berücksichtigt. Für Objektive ohne CPU kann
eine präzisere Berechnung durch Eingabe der Objektivdaten (Brennweite und
Lichtstärke; siehe

0 229) erreicht werden. Nicht verfügbar, wenn die Spotmes-

sung verwendet wird.

• i-TTL-Standardblitz für digitale Spiegelreflexkameras: Die Dosierung der Blitzleistung

bringt das ausgeleuchtete Bildfeld auf Standardhelligkeit, ohne die Helligkeit
des Hintergrunds zu berücksichtigen. Für Aufnahmen empfohlen, bei denen
das Hauptobjekt hervorgehoben werden soll und Einzelheiten im Hintergrund
keine Rolle spielen, sowie wenn eine Belichtungskorrektur angewandt wird. Bei
der Spotmessung wird der i-TTL-Standardblitz für digitale Spiegelreflexkame-
ras automatisch aktiviert.

Die Blitzbelichtungssteuerung für das integrierte Blitzgerät kann mit der
Individualfunktion e3 (

»Integriertes Blitzgerät«, 0 331) gewählt werden. Die

Anzeige für die Aufnahmeinformationen zeigt die Blitzbelichtungssteuerung für
das integrierte Blitzgerät folgendermaßen an:

Normale Blitzsynchronisation

FP-Kurzzeitsynchronisation

(

0 329, 330)

i-TTL

Manuelle Blitzsteuerung

Stroboskopblitz

Master-Steuerung

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